Freitag, 19. März 2010
Sie wollen Schwabe werden? (4)

Folgende Punkte erleichtern die Integration ungemein:

Beschäftigen Sie sich mit schwäbischem Essen

Entdecken Sie alles, was als typisch Schwäbisch gilt: "Bräza" (Brezeln), "Laugawegga" (Laugenbrötchen), "Roschd-
brôôda
" (Zwiebelrostbraten), "Lensa medd Soida ond Schbädzla" (Linsen mit Spätzle), Gaisburger Marsch, "Saure Nierla" (Nierchen in dunkler Sauce) und "Kuddla" (Kutteln).

Sie müssen in der Lage sein, den schwäbischen Kartoffelsalat auf dem Teller mit dunkler Bratensauce zu verrühren und das optisch unansehnliche (aber geschmacklich tolle) Gemisch mit Genuss zu essen.

Auch dürfen Sie Spätzle mit Kartoffelsalat nicht um den Schlaf bringen oder ein Zwiebelrostbraten auf Sauerkraut mit einer Maultasche.

Lernen Sie von Suppen satt zu werden! Der Schwabe liebt Suppen und könnte sich ohne weiteres ausschließlich von Flädle-, Riebeles- oder Nudelsuppe ernähren.

Trinken Sie Württemberger Rotwein, auch wenn der ihnen am Anfang sehr trocken und (manchmal) dünnflüssig vorkommen sollte. Der Schwabe liebt es, für seinen Wein gelobt zu werden. Sollte Ihnen der Wein nicht zusagen, dann jammern Sie bei jeder Gelegenheit laut darüber, dass er ja so schwer zu bekommen sei.

Quelle: www.schraegstrichpunkt.de/...

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Donnerstag, 18. März 2010
Beppo und Lellepeppl (15)

treffen sich auf der Strasse und unterhalten sich über dies und das.

Lellepeppl: "Ich bin Deutscher!"
Beppo: "Nein, du bist Georgier. Nimm Mütze ab, zeig mal deine Ohren."

Lellepeppl sträubt sich. Dann schiebt er doch seine Mütze hoch.
Beppo: "Aaah, Georgier."

Lellepeppl lacht, der schnell wieder seine Mütze aufgesetzt hat. "Woran erkennt man eigentlich georgische Ohren?"
Beppo: "Weiß nicht, war doch nur'n Spaß".

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Mittwoch, 17. März 2010
Lumpiges Laster: Die Lüge

Nirgends wird so oft gelogen wie im Beruf. Warum wir flunkern.

Ich verehre meinen Chef! Und ich liebe meinen Sachbearbeiter im Finanzamt! Gelogen? Was denken Sie? Aber Vorsicht, bevor Sie den Daumen nach unten neigen: Kann doch sein, dass man ein hoch emotionales Verhältnis zur Finanzverwaltung unterhält. Wieso nicht? Was spricht denn dagegen?

Und selbst - nur mal hypothetisch gedacht - wenn die Sache mit dem Chef und der Verehrung nicht so hundertprozentig stimmen sollte, dann läge sie doch immerhin im Trend: Denn nirgends wird so oft gelogen wie im Beruf.

Der Mensch lügt von morgens bis abends. Los jedenfalls ging es schon im Paradies mit einem verführerischen Gesäusel: "Ihr werdet sein wie Gott", sagte die Schlange zu Adam und Eva. Die aßen die Frucht vom verbotenen Baum in der Mitte des Gartens Eden - mit den bekannten Folgen. Die Ursünde, ausgelöst durch eine Urlüge - pikanterweise unter dem "Baum der Erkenntnis".

Wer wollte da noch widersprechen? Obwohl, wo wir gerade beim Glauben sind: "Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten!" lautet das achte der Zehn Gebote. Und "lügnerische Lippen sind dem Herrn ein Gräuel" heißt es in den Sprüchen Salomos.

Mein Chef, den ich bekanntlich verehre, hat aber gesagt, ich soll jetzt Schluss machen. Er glaubt, dass ich mir diese Geschichte selber ausgedacht habe. "Ganz ehrlich!", habe ich ihm dies auch versichert ...

Auszug aus: www.ksta.de/...

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