Drei Patienten in einer psychiatrischen Klinik werden zum Arzt ins Sprechzimmer gerufen. Sie müssen einen Test bestehen. Wenn sie erfolgreich sind, können sie die Klinik verlassen, wenn nicht müssen sie weitere fünf Jahre bleiben. Der Arzt begleitet die drei zu einem Sprungbrett über einem leeren Swimmingpool und bittet den ersten Patienten hineinzuspringen.
Der erste springt und bricht sich beide Arme.
Der zweite springt und bricht sich beide Beine.
Der dritte weigert sich zu springen.
"Herzlichen Glückwunsch, Sie sind ein freier Mann," sagt der Psychiater, "aber erklären Sie mir bitte, warum sie nicht gesprungen sind."
Patient: "Ganz einfach, ich kann garnicht schwimmen."
Quelle: www.psychose-forum.de/...
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Gerade hat Koinboin im ZDF-Videotext gelesen, dass die Aus-
rottung der in Australien oft als Pest betrachteten wilder Kamele ein Beitrag zum Klimaschutz wäre.
Wie das: Jedes Kamel rülpse im Jahr eine Tonne Treibhausgase in die Luft, meint John Cobb, der Agrarsprecher der Opposition;
das bedeutet, wenn die gesamte Herde von schätzungsweise einer Million Kamelen getötet werde, spare das mehr klimaschädliches Gas ein als wenn 300.000 Autos aus dem Verkehr gezogen würden.
Rückblick: Seit der Besiedlung Australiens durch die Europäer sind insgesamt 20 Säugetier- und 16 Vogelarten ausgestorben. Weitere 15 Vogelarten und 38 Säugetierarten sind entweder gefährdet oder unmittelbar vom Aussterben bedroht. Der Grund für diese Entwicklung liegt in der zunehmenden Zerstörung des natürlichen Lebensraumes und auch der Einführung fremder Arten, die mit den einheimischen Arten um Nahrung konkurrieren, ihren Lebensraum zerstören oder einheimische Tiere jagen. Die Einführung vor allem von Kaninchen, Füchsen, verwilderten Katzen, Schweinen, Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden, Kamelen und afrikanischen Wasser-
büffeln wirkte sich auf die natürliche Flora und Fauna in höchstem Maß schädlich aus.
Kamele und Pferde haben sich bei der Erschließung des Landes verdient gemacht. Nach ihrer Freilassung haben sie sich in freier Wildbahn zügig vermehrt. Mittlerweile ziehen große Herden wilder Pferde (Brumbies) und Kamele durch die Steppen des Landes. Zwischen 1840 und 1907 wurden rund 20.000 Kamele als Arbeits-
tiere nach Australien importiert. Ergebnissen einer Studie der Nationalparkverwaltung zufolge gibt es heute etwa eine Million wilder Kamele in Australien. Es wird eine Verdopplung des Bestandes alle acht Jahre vorhergesagt. Wilde Kamele werden wegen der Überweidung und Verschmutzung von Wasserlöchern als schädlich für das sensible australische Ökosystem betrachtet.
Quelle: www.australien-panorama.de/fakten/...
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Eine Seiltänzerbouillon gefällig?
Ein gutes Glas Wein ist ein echter Genuss. Man trinkt es aus 0,1 l- oder 0,2 l-Gläsern. Letzteres bekommt man in Baden im 0,25 l-Glas. Das badische "Viertele" wird dort auch als "Schoppen" bezeichnet. Während bei den puren Versionen von Weißwein, Rotwein und Rosé kaum Verständigungsprobleme mit den Gästen aufkommen, können die verschiedenen Mischungen bei einer Bedienung Schweiß-
ausbrüche auslösen.
Das gute "Schorle", roter oder weißer Wein mit Mineralwasser oder süßer Limo, ist mittlerweile bundesweit verständlich. Man kann aber auch Rotwein mit Cola bestellen. Das nennt sich dann "Korea" oder "Ochsenblut". Die Variante, Weißwein mit Fanta zu mischen, heißt "Seiltänzerbouillon", und die Mixtur von Wein und Sekt nennt sich "Kalte Ente". Beim "Herrengespritzten" erhält man Apfelwein mit Sekt und in Bayern beim Bestellen einer "Laternmaß" Weißwein, Zitronenlimo und Kirschlikör im Maßkrug. Wie man sieht sind die Gäste sehr erfinderisch und manchmal fragt man sich, ob den Mixturen überhaupt noch das Prädikat "genießbar" zusteht.
Ein gutes Beispiel für ein nicht eindeutig benanntes Getränk ist der Mix von Cola und Fanta, dessen am meisten verbreitete Bezeichnung "Spezi" ist. Doch eben nicht überall. In der Region Köln/Bonn bekommt man es oft nur unter dem Begriff "Diesel", und statt Cola mit Orangenlimo serviert man z.B. im Emsland Cola mit Schnaps, auch "Coko" genannt (von Cola-Korn). Wenn dagegen ein Österreicher ein "Rüscherl" bestellt, will er Cola mit Rum. Aber auch für das normale "Spezi" gibt es andere Namen wie "Pfütze" oder "Kalter Kaffee". Und auch mit Fanta lässt sich einiges anstellen. Gemischt mit Eierlikör, der auch "Advokat" genannt wird, heißt auch "Kikeriki".
Was bloß ist ein "D"?
Hat die pfiffige Bedienung sich erst einmal einen kleinen Einblick in die verschiedenen regionalen Getränkenamen verschafft, steht sie auch schon vor neuen Problemen. Denn was möchte der nette Mann wirklich, wenn er ein "D" bestellt und auch nach mehrmaliger Nachfrage dabei bleibt? Ganz klar: der sächsische Mitbürger hat Halsweh und möchte einen Tee!
Quelle: www.tu-chemnitz.de/phil/leo/...
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