"Wer im Tierkreiszeichen Widder geboren ist, dessen Sternbild ist eigentlich Fische." Anstelle Tatkraft und Leidenschaft, Geduld und Toleranz. Kann doch nicht sein oderr...
Koinboin hat's schon immer gewusst, da stimmt wat nich...
Das ist 'ne alde Muck (altbekannte Tatsache), wundert sich der Astrologie-Experte und Schweizer Pfarrer Fredy Staub:
"Durch das langsame Vorrücken (Präzession) der gedachten Erdachse hat sich eine Verschiebung der astrologischen Tierkreis-
zeichen gegenüber den astronomischen Sternbildern ergeben."
Wer also im Tierkreiszeichen Widder geboren ist, dessen Sternbild ist eigentlich der Fisch, beziehungsweise schon bald der Wasser-
mann. Das heisst:
"Horoskop-Texte beruhen auf nicht mehr zutreffenden Sternbildern."
Ausserdem: "Heutige Astrologie geht — auch wenn die Horoskope mit den modernsten Computern hergestellt werden — vom geozentrischen Weltbild des Ptolemäus (87-165 n.Chr.) aus." In dieser wissenschaftlich längst widerlegten Anschauung ist die Erde als Scheibe das Zentrum des Kosmos. Sonne, Mond und Sterne kreisen darin um die Erde.
Staubs Fazit: Genauso glaubwürdig wie die Vorstellung, dass die Erde eine Scheibe ist, sind auch die Ergebnisse der Astrologie.
Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich...
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Zwei Analytiker gehen im Park an einem See spazieren.
Ein Mann im See rudert wie wild mit den Armen und ruft um Hilfe.
Die Therapeuten gehen ungerührt weiter.
Der Mann ruft immer wieder verzweifelt um Hilfe. - Keine Reaktion!
Endlich ruft der Mann: "Hilfe, Hilfe ich ertrinke!"
Meint der eine Analytiker zum andern: "Es wurde aber auch Zeit, dass er sein Problem erkennt!"
Quelle: www.psychose-forum.de/...
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Josy´s erster Arbeitstag war ein Desaster. Getränke in einer gutbürgerlichen Wirtschaft ausschenken - nach kurzer Einarbeitung eigentlich kein Problem. Der Schock traf sie beim Kontakt mit den Gästen. Die orderten nämlich teilweise recht ungewöhnliche Dinge: Eine Frau wollte eine erfrischende "Seiltänzerbouillon", ein Herr "Wurstwasser", ein junger Typ einen "Drecksack".
Was gleich ist, muss nicht gleich heißen
In Deutschland geht man gerne in die Wirtschaft. Die Namen von dem, was bestellt wird, sind oft sehr abenteuerlich und unbekannt. Denn die Deutschen lieben auch ihre regionale Verschiedenheit. Und so trinkt nicht jeder dasselbe, auch wenn der Glasinhalt der Gleiche ist.
In manchen Momenten könnte die Service-Kraft meinen, dass manche Gäste das Ziel verfolgen, sie bewusst zu ärgern. Einigen macht es große Freude ein Getränk zu bestellen, dessen Name der Bedienung unbekannt ist. Die größten Lacher und kräftigsten Schenkelklopfer bringen in diesem Fall dann Nachfragen wie "Was ist denn das?" oder "Sind Sie sicher?".
Die Mischung macht's - vor allem beim Bier
Um hinter dem Tresen nicht zu verzweifeln, braucht es wohl ein fundiertes Spezialwissen, denn die Kenntnis der unterschiedlichen Biere, wie Hefeweizen, Pils oder Export, reicht kaum aus. In Gaststätten trinkt man Bier gerne "gespritzt", also mit anderen Getränken gemischt. Ein mittlerweile wohl deutschlandweit bekannter Begriff für Bier mit Zitronenlimonade ist "Radler". Dass man es aber auch "Alsterwasser", "Hammel", "Wurstwasser", "Fliegerbier", "Tango", "Sportlermolle"und "Ententeich" kennt, weiß lange nicht jeder. Trifft die nette Aushilfsbedienung auf einen Schweizer, kommen auch noch die Namen "Panasch" und "Panasché" hinzu.
Auch gemischt mit Cola wird der Gerstensaft gerne getrunken. Wie es heißt, hängt jedoch davon ab, welches Bier man mit der koffeinhaltigen Limonade mischt. Denn Pils mit Cola ist ein "Diesel", "Schmutz" oder "Schweinebier", Kölsch und Cola dagegen ein "Drecksack". Altbier mit Cola wird "Krefelder" genannt, Schwarzbier mit Cola "Greifswalder". Trinkt der Gast Bier mit Himbeerlimo, bestellt er "Potsdamer" oder auch liebevoll: "Pötsi". Mischt man Hefeweizen, so heißt dies mit Cola "Neger", mit Zitronenlimo "Russe" und mit Sekt und einer Zitronenscheibe "heller Moritz". In Bayern, wo man ja eh erfinderisch beim Biergenuss ist, trinkt man gerne eine "Isarmaß", Hefeweizen mit Apfel- oder Orangensaft und Blue Curacao.
Doch neben verschiedenen Limonaden und Säften sind auch andere Getränke im Bier genießbar. Eine "Schneemaß", Hefeweizen gemischt mit Milch, ist in Bayern wohlbekannt. Andernorts wird dunkles Bier mit Sekt getrunken und "Bismarck" genannt.
Quelle: www.tu-chemnitz.de/phil/leo/...
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