Wenn man älter wird, wird man schrullig und kommt auf eigenartige Ideen. Nur so kann ich mir erklären, warum ich nach vielen Jahren mal wieder zur Bibel gegriffen habe. Wo ich doch so ziemlich alles, aber nicht gläubig bin. Im Religionsunterricht konnte ich die Bibel nicht ernst nehmen, von der Lehrerin ganz zu schweigen - mal schauen, ob ich dieses Mal einen anderen Zugang zur Bibel finde.
Beginnen wir mit ersten Buch: "Das erste Buch Mose - Genesis“ Das fängt ja schon gut an. Die Überschrift komt mir irgendwie bekannt vor. Dann ”Die Schöpfung". Nach einigen kreativen Ausbrüchen kommt Gott auf die Idee, für Licht zu sorgen.
"Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht" - Ich schätze, da hätte er besser kontrollieren sollen. Irgendwie ist ihm an den Polen was entgangen. Aber bei der Scheisskälte dort hätte ich wohl auch keine Lust dazu gehabt.
Ich merke schon, mit dem anderen Zugang zur Bibel wird das dieses Jahr nix. Trotzdem, ein Buch, das Mord und Totschlag, Inzest und Massenmord verspricht, MUSS ich einfach lesen. Bereits auf Seite 5 poppen sie wie die Wilden, das verspricht spassig zu werden.
Leider hat der Autor den Beruf verfehlt. Schon auf der ersten Seite fällt die ständige Wiederholung von “Und Gott sah, dass es gut war” auf. Ich habe schon in der Grundschule gelernt, dass ständige Wiederholung der Tod für jeden Aufsatz sind und meine Lehrerin hat Verfehlungen dieser Art streng bestraft.
Gott kreiert also Büsche und Bäume und so’n Zeug und macht sich dann an die komplizierten Sachen. An einer Stelle heisst es: “Und Gott schuf große Walfische” Nun wissen wir aus dem Biologie-
unterricht, dass Wale keine Fische sind. Aber gut, der Biounterricht wird auch erst in X-tausend Jahren erfunden, es sei ihm verziehen.
Interessant auch dieser Satz: "...und die Vögel sollen sich mehren auf Erden..." - Super Idee. Und wat ham wa nu davon? Taubenplage und Vogelgrippe, GANZ TOLL. Ich kann kaum an mich halten vor Begeisterung.
Bis jetzt kann ich sagen, dass der Typ ‘n Haufen blöder Ideen und ein übersteigertes Ego hatte. Allein schon "Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte und siehe, es war sehr gut". Ich will ja nicht meckern, aber ich hätte da noch ein paar Verbesserungsvorschläge.
Quelle: www.phoneblogger.de/index.php?/categories/...
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich an ihrer Stelle wäre echt voll genervt, wenn ich täglich unzählige Bewerbungen lesen müsste, die alle mit "Hiermit bewerbe ich mich..." anfangen. Ich frage mich sowieso, wer sich bei der heutigen Lage auf dem Arbeitsmarkt noch eine ernsthafte Bewerbung erlauben kann, denn 50 Bewerbungen und 50 Absagen sind nicht wirklich das Gelbe vom Ei.
Meine 'Mama' sagt immer: "Kind, geh schaffe und bring Kohle bei...!" Aber sie wissen ja bestimmt wie Mamas so sind, sie haben sicher auch eine. Na ja, man muss sie verstehen, Mama will schließlich nur das Beste für mich.
Fakt ist, ich suche eine Festanstellung als Sekretärin und ich will zu Ihnen. Natürlich könnte ich mich auch als Kassentippse bei Wal Mart, oder Köchin im Altenwohnheim bewerben (kochen kann ich nämlich auch und das sogar ganz gut), aber wer kocht schon gerne Sachen, die sowieso in den Mixer müssen...! Eigentlich sollte ein Beruf Spaß machen. Für alles was mit Sekretariatsaufgaben zusammenhängt, habe ich noch sehr viele Ordner frei, die stelle ich Ihnen zur Verfügung.
Einen IQ habe ich auch, nur in Mathematik und Latein nicht. Aber wer will denn schon wissen, wie hoch die Cheops-Pyramide auf den Millimeter genau ist (sie ist SEHR hoch!) und wer spricht denn heute noch Latein? Niemand!
Auf der anderen Seite kann ich ihnen natürlich mit Excel problemlos ausrechnen, wie viel Säcke Reis in China jährlich umfallen und mit Power Point eine voll animierte Präsentation des Lebens der gemeinen Schmeißfliege im 13. Jahrhundert erstellen. Und bei Bedarf kann ich auch einem Engländer eine Brücke verkaufen. Mit einem wundervollen Ausblick auf den Rhein und Mainz-Kastell.
Wenn sie mit dem lesen bis hierhin gekommen sind und sich immer noch nicht dafür entschieden haben, mich zu einem Vorstellungs-
gespräch einzuladen, dann dürfen sie meine Bewerbung gerne ausdrucken und einen Papierflieger basteln.
Mal ganz im Ernst, heutzutage schreibt doch jeder Jobsuchende eine Bewerbung mit dem Gedanken, dass er sowieso eine Absage bekommt, bei mir wird's wenigstens ein Papierflieger. Aber ich gebe zu bedenken: Das Leben ist eines der härtesten - besonders für eine 22jährige Berufseinsteigerin, die eine Festanstellung sucht.
Auf Wunsch schicke ich Ihnen natürlich auch noch eine dieser langweiligen Standardbewerbungen (...hab' ich alles gelernt)und natürlich auch mit Foto. Leider habe ich daheim keinen Scanner, deshalb ist auch keines dabei.
Bis ich im Januar 2005 bei Ihnen anfangen kann, habe ich auch schon ein ganzes Jahr Berufserfahrung zusammen und das SAP zu meinem besten Freund gemacht (ok, guter Bekannter). Dann kann ich auch kundenorientiert arbeiten, so wie bei der EDS, wo ich meine Ausbildung absolviert habe. (Oh no, dieses Wort ruiniert den Stil meiner Bewerbung, das muss ich schnell ändern.) Kundenkontakt ist was tolles, die Hosen sind längst nicht so schnell durchgescheuert.
Bis demnächst (hoffentlich), jetzt liegt es an Ihnen. Oh Gott, was soll ich anziehen?
Ich grüße Sie
Quelle: www.wer-weiss-was.de/theme204/...
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