lt. wikipedia: 'Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen, Spinne am Abend erquickend und labend' *) bezieht sich nicht, wie meist irrtümlich angenommen, auf die Spinne, mit denen die Menschen teilweise ihr Zuhause teilen, sondern auf die schöpferische Tätigkeit des Spinnens. Die Vermutung, dass also eine des morgens gesehene Spinne Unglück brächte, ist reiner Aberglaube und unterliegt einer Fehlinterpretation.
Koinboin glaubte, wie viele Andere auch, an eine Spinne, denn unter seinem Waschbecken hatte sie sich's bequem gemacht und kehrte auch nach ihrer Vertreibung an ihren angestammten Platz zurück.
Spinne am Morgen hat Koinboin veranlasst seine Tagesforn zu überprüfen, das kam dabei heraus:
Tageshoroskop: Der kosmische Trend ist recht erfreulich, harmonisch und abwechslungsreich. Mond und Jupiter versprechen anregende Impulse und Kurzweil. Vielleicht flattert eine nette Einladung ins Haus. Wenn das Wetter mitspielt, könnte vielleicht ein Spaziergang auf dem Freizeitprogramm stehen. Bewegung tut gut.
Biorythmus: 26.684ter Lebenstag
Körper: 73 von 100 = positive Phase, steigend
Seele.: -22 von -100 = negative Phase, fallend
Geist.: -46 von -100 = negative Phase, fallend
Körperlich befindet sich Koinboin in guter Form.
Seelisch ist Koinboin dagegen in einer passiven Phase.
Koinboins geistige Beweglichkeit ist eingeschränkt.
*) Wer in der Zeit der häuslichen Arbeit am Spinnrad nur am Abend spann, verdiente sich damit ein gutes Zubrot und das war labend (= ernährend). Frauen, die jedoch bereits am Morgen, also im Hauptberuf, mit dem Spinnen ihren Lebensunterhalt verdienen mussten, galten als von Armut bedroht und wurden dadurch von Kummer und Sorgen, also Existenzängsten, geplagt. Wirtschaftlich gesicherte Frauen übten diese Tätigkeit oft abends in geselliger Runde aus.
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d'Muatter: Bua, dees Mädle, wo du so flattierscht, ond mit dere du so rompussierscht ond romflanierscht, an dere han i scho gar koi Pläsier. Dere ihr Familie, des isch a Bagasch. D'Muatter isch a Ragall - guck dr bloß amol dere ihra Däz ond dere ihr Visasch a. So a mechants Mensch ka i net äschtimiere. Dr Vatter isch au a Kanallje, sonscht isch er ganz passabel. I an deinere Schtell hett net d'Kurasch, 's Bordmanne uffzmache ond schpendabel z'sei. Dia ganz Sach isch mer scho arg schenant.
dr Bua: Muatter, no dusma, mach me net schalu. I schass d'Erna net. Wenn i no mei Pläsier han! Mir pressiert's jo net so grantig mit'm Heirote. Aber bei meiner letschte Visit han i gseha, dass dia Muatter ganz wif ond adrett isch, ond wenn se so en ihrem Salettle em Fodell hockt henter ihre Paseele mit ihrem Schemisle ond ihrer Ondertallje - ond a Fazinettle hot se mer au scho gschenckt -, no sieht se aus wia a Madam.
Quelle: www.wer-weiss-was.de/theme197/article...
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Die Weischenberg: Plaudertasche, die alle Entgleisungen der High Society kennen will. Hat Mode studiert oder so, wie die immer angezogen ist, heute zum Bleistift: Tischdecke als Rock, grausig, grauselig, ...
Man sollte sich nicht täuschen lassen vom Markenzeichen der Sibylle Weischenberg, der Überdosis Wimperntusche. In Wahrheit steht die Arbeit dieser Gesellschaftsreporterin ganz im Dienst der Aufklärung.
Aktuell warnt sie nach Art der tibetischen Gebetsmühlen vor allem und alles, ob Sarah Connor oder Tatjana Gsell, sie weiss Bescheid und pflegt die besten Beziehungen und berichtet so als ob sie unterm Bett dabei gewesen wäre.
Den Moderatoren des SAT1-Frühstückfernsehens ins Wort zu fallen, eine despektierliche Unerzogenheit, man sollte nicht glauben, dass sie einmal als persönliche Pressereferentin des späteren Bundespräsidenten Johannes Rau tätig war. Sie sitzt viele Stunden im Frühstücksfernsehen herum und behauptet unbedacht die tollsten Dinge, etwa dass Queen Elisabeth Charles zum Geburtstag versprochen habe, in fünf Jahren abzutreten. Nein, sagt sie dann sehr ernst, die Queen wird nicht abtreten. 'Es bleibt dabei: Die muss erst sterben.'
Die unerträgliche selbstgerechte Besserwisserei, das Aussehen und das dominante Gehabe der Frau Weischenberg geht Koinboin so was auf den Sack, da kräuseln sich selbst die Fussnägel, aber dazu noch die bedauernswerten Moderatoren/innen, die immer Begeisterung wegen des Besuchs heucheln dürfen, so Koinboins Eindruck.
Es ist wirklich schwer, selbst bei moderatem Fernsehkonsum, an dieser Frau vorbeizukommen. Koinboin fragt sich immer wieder mal, wen das Privatleben all der angeblichen Promis wirklich interessiert.
Das erstaunliche ist, dass alle immer sagen, wie doof sie die Frau finden. Wenn man dann aber ihren Erfolg sieht, kann es gar nicht sein, dass alle weghören. Sondern alle hören hin und schauen zu. Nur wer polarisiert, hat Erfolg.
Es wird behauptet, daß 70 % des Fernsehens sei Haßfernsehen, d.h. man schaut es, weil man es haßt, Moderatoren und Gäste. Auf Frau Weischenberg trifft dies auf jeden Fall zu. Die ist wirklich das Allerletzte. Die sollte man dahin schicken, wo man andere auch schon hingeschickt hat: in die Wüste, wo der Pfeffer wächst.
Diese Frau redet einfach über all die Dinge, die jeder in den Agenturen oder in der Zeitung lesen kann. Sie sagt ihre Meinung, stellt das als Analyse hin und weil bei ihrem Auftritt „Society-Expertin” eingeblendet wird, glaubt es der Zuschauer wie sie selber auch.
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