Die lustigsten oder dämlichsten Datenverluste
- Ein Mann griff vor einer Reise zu einer unkonventionellen Datensicherung und versteckte sein Notebook im Backofen. Seine Frau schob das Brathähnchen hinterher, ohne mit einem Notebook als Beilage zu rechnen. Das Geflügel wurde knusprig, das Notebook auch. Die Daten blieben aber frisch und konnten wieder ausgelesen werden.
- Eine Anwältin dachte sich, Urlaub und Arbeit miteinander verbinden zu können, als sie mit ihrem Vater zum Angeln ging. Wütend darüber, dass sie ihr Notebook auf das Fischerboot mitnahm, ließ der Anglerfreund ihres Vaters kurzerhand ihre Tasche mitsamt Notebook und Backup-Medien über Bord gehen. Komplett bekleidet und ohne viel Hoffnung sprang die Anwältin hinterher. Zu ihrem Glück konnten erfahrene Ingenieure die wertvollen Geschäftsinformationen wiederherstellen. Unklar ist, ob die Beziehungen innerhalb der Mannschaft gerettet werden konnten.
- Eine aus einer Kamera stammende SD-Karte hatte tiefe Bissspuren. Der Kunde gab an, dass wohl ein “wildes Tier” daran herumgekaut hätte. Das wilde Tier war der zweijährige Sohn, der den Datenrettern jedoch eine Chance gelassen hatte.
- Staubsauger behandeln beim wöchentlichen Hausputz 1-GB-Speicher-Sticks nicht besser als Essenskrümel. Die Saugkraft war in diesem Fall so stark, dass sich Teile des USB-Speichers von der Platine gelöst hatten.
- Ein wütender Hund schnappte sich das externe USB-Laufwerk vom Esstisch und zerstörte es so, dass die Daten am PC nicht mehr lesbar waren. Familienfotos der letzten fünf Jahre drohten verdaut worden zu sein - doch die Datenrettung gelang trotzdem.
- Ein Wildtierprojekt eines Forschungsinstituts kam beinahe zum Erliegen. Ein Florida-Panther hatte den Flashchip des Ortungshalsbands beschädigt. Die wichtigen Daten, die dem Erhalt der bedrohten Tierart dienlich sind, konnten wiederhergestellt werden.
- Pünktlich zur finalen Nachproduktion eines Westerns setzte sich bei einem unabhängigen Filmproduzenten ein Headcrash in Szene. Die ungewöhnlichen Geräusche kamen nicht aus einer Revolverkugel, sondern aus dem MacBook Pro, welches daraufhin abstürzte. In speichertechnischer Wildwestmanier lag kein Backup vor. Der Filmemacher fürchtete um ein Jahr harter Arbeit. Die Daten wurden wiederhergestellt, der Film ist heute weltweit auf DVD erhältlich.
- Eine Weltumsegelung endete beinahe im Datenschiffbruch, als das Boot am letzten Tag mitsamt Notebook kenterte. Zum Glück gelang es zu 100 Prozent die Daten wiederherzustellen und so nicht wiederbringbare Erinnerungen zu bergen.
- Aus einem Einfamilienhaus wurde neben einer Handtasche und einem Auto auch ein Notebook gestohlen. Das Auto wurde am folgenden Tag an einem Fluss gefunden, aber von Notebook oder Handtasche fehlte jede Spur. Tage später tauchte ein ehrlicher Finder vor dem Haus der Opfer auf – mit einer tropfenden Notebook-Tasche samt Notebook. Seine Kinder hätten die ans Ufer geschwemmte Tasche gefunden. Die Spur zum Eigentümer gab die dazu gepackte Handtasche.
- Nach dem Hurrikan Katrina 2005 ging ein frisch verheiratetes Paar davon aus, dass sowohl ihre Verlobungs- als auch Hochzeitsfotos auf einer vom Hochwasser geschädigten Festplatte für immer verloren sind. Eine scheinbar endgültige Bestätigung dafür lieferte ein örtlicher Datenrettungs-
anbieter. Er meinte, die Festplatte wäre „so stark korrodiert“, dass nichts zu machen ist. Zweieinhalb Jahre später wagte das Paar dennoch einen zweiten Versuch. Das stellte sich als richtige Entscheidung heraus, denn alle Fotos konnten wiederhergestellt werden.
Quelle: http://computer.de.msn.com/...
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Einen handfesten Streit bekamen die Beamten mit, als eine Frau bei der Luftsicherheitskontrolle plötzlich merkte, dass der von ihrem Mann für sie gekaufte Schmuck nicht echt war. Sie prügelte daraufhin auf ihren Gatten ein und schlug auch noch einem heran-
eilenden Beamten mit der Faust ins Gesicht.
"Wie genau sie das mit dem Schmuck erfahren konnte, wissen wir immer noch nicht", sagt ein Bundespolizei-Pressesprecher.
Quelle: www.rp-online.de/duesseldorf/...
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Die Evolution hat ja schon immer die tollsten Dinge/r hervor-
gebracht und auch wieder aus dem Verkehr gezogen, so wie Koinboin, der zum Sternbild Kängeruh und dem Aszendenten Ameise gehört und man sollte es fast nicht glauben wie schnell die Evolution zuschlagen kann, denn innerhalb von drei Wochen wurde zuerst das linke Bein oberhalb des Knie abgebeint und dann zur Überraschung aller auch das rechte Bein, auch oberhalb des Knie.
Zu Koinboins Verwunderung sind beide Beinstümpfe nicht gleich lang geraten und auf Nachfrage hiess es, den Gegebenheiten entsprechend mache man das ebenso und ausserdem, wenn Koinboin Prothesen tragen würde, würde dieses keiner sehen, Koinboin sei ja Witwer.
Zurück zur Evolution, die es gut mit Koinboin gemeint hat, denn er ist nach altgriechischer Temperamentenlehre Sanguiniker, nach Kretschmer der Konstitutionstyp Astheniker / Leptosome, nach der Sportmedizin als Körperbautyp ein Ektomorph und nach Ayurveda ein Vatta-Typ und gehört zu den 'Die Zarten'.
Koinboin hat's mit seiner vom Medizinischen Dienst bescheinigten Intellenz (muss deshalb seine täglichen Billen selbst hinrichten, um Gotteswillen nicht drehen) selbst ermittelt und hofft auf stichhaltige Richtigkeit und wenn nicht, auch egal. Koinboin freut sich überhaupt viel bescheinigte Intellenz zu besitzen.
Koinboins Intension war rauszufinden, ob, wenn einem die Beine fehlen, aus einem Leptosomen tabellarisch ein anderer Konstitutionstyp wird. Koinboin kann's vorwegnehmen, er hat keine Lösung gefunden.
So erhebt sich auch die Frage, ob ein von Koinboin gezeugtes Kind auch keine Beine hat oder ob die Evolution hier eine Mutation, sprich Beine, zulässt.
Koinboin wird in Formularen oder überhaupt oft gefragt wie gross er sei.
Das ist eine gute Frage nach der Körpergrösse, meint der Hausarzt und weiss auch keine korrekte Antwort. Also Koinboin gibt seine Grösse dann als Nochnicht-Koinboin mit einsneunundachtzig an. Keiner zweifelt die Richtigkeit der Massangabe an und mustert Koinboin aber blickdurchdringend, gewissermassen Röntgen gedenkend im Rollstuhl sitzend...
Na hoppla, wie denn nun, im Rolli sitzend, vom Boden oder von der Sitzfläche aus oder womöglich auf den Stümpfen stehend. Letzteres muss wohl ausscheiden, denn die Stümpfe sind nicht gleich lang abgesägt, abgehackt, abgebeint, abgelasert oder anders wie von der Evolution entfernt worden. Koinboin war zwar dabei, kann sich aber daran bei besten Willen nicht erinnern.
Was die Körpergrösse anlangt, hat Koinboin eine Lösung gefunden. Im Internet nach einer Proportionaltafel für Maler gesucht und gefunden, das bedeutet: Kopf = 1, Unterschenkel = 1,5 usw.. Ergebnis: anstelle ursprünglich 1,89 Meter, jetzt 1,53. Nun endlich kann Koinboin seinen Body-Mass-Index (BMI) berechnen. Ideal wäre ein BMI um 26.
So auch die Frage, wo die Beine hingekommen sind. Die Möglichkeiten sind begrenzt:
- Krematorium -> (latein. cremare = verbrennen) ist eine Anlage zur Kremation, der Verbrennung (auch Einäscherung, Veraschung) von Leichen (in Koinboins Fall zwei Unterschenkel mit Knie) anstatt einer Bestattung direkt in der Erde. Der Vorgang der Bestattung wäre unter Einbeziehung der Kremation die Feuerbestattung. Da keine Trauerfeier anberaumt war und kein Grabstein bestellt wurde, scheidet diese Möglichkeit wohl aus oder
- Sonnenbestattung -> (lt. wikipedia: Bei den Zoroastriern und Parsen ist es heute noch üblich, Leichname von Verstorbenen in runde Türme zu legen, wo Fleisch und Weichteile von Vögeln, z.B. Geiern oder Raben, gefressen werden. Ursprünglich wurden die Leichname einzeln als "Sonnenbestattung" an wasser- und pflanzenlosen, erhöhten Stellen auf Felsen abgelegt, die mit kleinen Mauern umgeben wurden. Diese Ummauerungen sollten verhindern, dass der Tote von Wildhunden oder anderen Landraubtieren gefressen wurde. Erwünscht war nur der Verzehr durch Vögel) kann wohl ausgeschlossen werden, wenn aber doch, könnte man aus den übriggebliebenen Knochen, wie zu Kriegszeiten, Kernseife machen oder
- Fleischverwertung -> Hundefutter -> Zoo Wilhelma oder gar
- Müllabfuhr -> Müllverbrennung, toll, hatte sowieso immer kalte Füsse oder
- Museum -> am liebsten als Raucherbein, weil's zwei sind, könnte man sie überkreuzt anordnen, das war ihre Lieblingsstellung im gelebten Leben.
Koinboin hadert nicht mit seinem Schicksal, er hatte ein erfülltes Leben und geniesst den jetzigen Lebensabschnitt, auch wenn er etwas eingeschränkt ist. Die bei schlechtem, dunklen Wetter aufkommende Schwermütigkeit versucht Koinboin mit Gewalt zu unterdrücken..., sonst alles klar, keiner weiss Bescheid...
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