Sonntag, 20. September 2009
Die Saboteure*) des Glücks

Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat.
Marc Aurel

  • Denke permanent schlecht von dir
  • Mach deinen Wert immer vom Ergebnis deines Handelns abhängig
  • Mach stets gute Miene zum bösen Spiel
  • Wenn du unglücklich bist, dann finde heraus, warum
  • Halte dir ständig die Nachteile des Älterwerdens vor Augen
  • Spiele das "Wenn ..., dann ...-Spiel"
  • Sieh dich als Opfer deiner Vergangenheit und deiner Lebensumstände
  • Rechne stets mit dem Schlimmsten
  • Sei überzeugt, dass du ein Pechvogel bist
  • Gehe allen Unannehmlichkeiten und Schwierigkeiten aus dem Weg
  • Rechne stets damit, zu versagen
  • Reg dich ständig über Ungerechtigkeiten auf

Quelle: www.psychotipps.com/glueck-saboteure...


*) Das Wort Sabotage entstand wahrscheinlich durch die Tatsache, dass französische Arbeiter während der industriellen Revolution ihre Holzschuhe (frz. „sabot“) in die Mäh- und Dreschmaschinen warfen, um gegen die fortschreitende Mechanisierung der Arbeit zu kämpfen, oder um sich eine Auszeit zu nehmen, bis die Maschinen repariert waren, wenn dieses überhaupt noch möglich war. Aus diesem Grund wurde der Sabot als ein Symbol der anarchistischen Arbeiter benutzt.

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Samstag, 19. September 2009
Koinboinsche Erklärung (7)

Redewendung: etwas durch die Blume sagen

bedeutet: etwas nur andeutungsweise / indirekt / verhüllt sagen; eine Kritik nur andeuten / umschreiben; jemandem die Wahrheit schonend beibringen; eine Aussage beschönigend verpacken.

Entstammt einem Brauch an den Höfen im Mittelalter. Wenn ein Edelmann um eine Dame warb, war dies für sie eine große Ehre, da der Edelmann hierbei auch z.B. durch einen Kniefall Demut bewies. Wenn die Dame jedoch kein Interesse hatte, schenkte sie ihm, statt ihn mit Worten von sich zu weisen, eine Strohblume. Dies war für den Mann das Zeichen, dass seine Werbung das Ziel nicht erreicht hatte und gab ihm die Möglichkeit sich zurückzuziehen, ohne das Gesicht zu verlieren.


Redewendung: über den Jordan gehen

bedeutet: sterben; kaputtgehen

Die alten Israeliten sind aus der Wüste über den Jordan in das Gelobte Land eingezogen. Die christliche Literatur hat diesen Übergang später symbolisch gedeutet - als Eintritt in das Himmelreich. Dieses Himmelreich ist ein altes Bild für das Leben nach dem Tod, das sich die Christen erhoffen. Und der Weg dahin führt - jedenfalls symbolisch gesehen - über den Jordan (Josua 3,14ff.) Ein weiterer Hinweis stammt ebenfalls aus der Bibel: Im 1. Mose 50 (10-12) wird der tote Jakob Israel über den Jordan nach Goren-Atad gebracht. Jenseits des Jordans wird eine große Totenklage abgehalten. Eine weitere biblische Quelle ist im
2. Könige im 2. Kapitel zu finden, wo der Prophet Elia gemeinsam mit seinem Nachfolger Elisa zunächst an und dann über den Jordan geht, um zu sterben. Elisa kehrt ohne Elia zurück, aber mit seinem Mantel.


Redewendung: Da beißt die Maus keinen Faden ab!

bedeutet: Das ist so!; Das ist nicht zu ändern!; Bestätigung einer Aussage.

Am 17. März, dem Gertrudentag, beginnt nach dem Bauernkalender der Frühling: Zeit, die Feldarbeit zu beginnen und Winteraufgaben wie das Spinnen niederzulegen. Wer jedoch die Spindel nicht aus der Hand legt, dem beißt eine Maus den Faden ab. Eine andere Deutung bezieht sich auf die Mausefallen im Feld. Sie waren früher so angelegt, dass durch das Anknabbern eines Fadens unter der Erde, den die Maus für eine Wurzel hält, die Falle zuschnappte.


Redewendung: eine Milchmädchenrechnung aufmachen

bedeutet: unlogisch argumentieren; nur scheinbar eine sinnvolle Berechnung durchführen; fehlerhafte Gedankenkette; Planung ohne reale Grundlage.

In Jean de La Fontaines Fabel "Das Milchmädchen und der Milchtopf" bringt die Magd Perette einen Topf mit Milch zum Markt und überlegt unterwegs, was aus dem Verkauf alles entspringen könnte. Sie errechnet, dass sich für den Erlös der Milch günstigenfalls ein Huhn erwerben ließe. Das Huhn wiederum würde eine Eierproduktion in Gang setzen, mit deren Hilfe erst ein Schwein und davon dann eine Kuh zu kaufen sei. Doch plötzlich stolpert das Milchmädchen, fällt hin und die Milch ist weg. Damit ist die Berechnungsgrundlage entfallen.

Quelle: www.redensarten-index.de/...

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Freitag, 18. September 2009
Er hat den Papst als Chauffeur!

Papst Benedikt XVI. wird mit einer Luxus-Limousine vom Flughafen abgeholt.
Nachdem der Fahrer sämtliches Gepäck des Papstes verstaut hat, merkt er, dass Ratzi noch immer nicht im Auto sitzt und spricht ihn darauf an:
"Eure Heiligkeit, würde es ihnen etwas ausmachen, sich ins Auto zu setzten, damit wir losfahren können?"

Der Papst antwortet: "Um ehrlich zu sein, im Vatikan darf ich nie mit einem Auto fahren. Möchten Sie mich nicht fahrenlassen?"
Der Fahrer antwortet ihm, dass dies nicht möglich sei, da er sonst seinen Job verlieren würde.
Ratzi: "Ich würde Sie dafür auch fürstlich entlohnen".
"Na gut", denkt sich der Fahrer und steigt hinten ein.
Der Papst setzt sich hinters Lenkrad und braust mit quietschenden Reifen davon.

Als die Limousine mit 150 km/h durch die Stadt fährt,bereut der Fahrer seine Entscheidung und bittet: "Bitte, eure Heiligkeit,fahren sie doch etwas langsamer!"
Kurz darauf hört er hinter sich Sirenenheulen.
Der Papst hält an und ein Polizist nähert sich dem Wagen.
Der Chauffeur befürchtet, seinen Führerschein zu verlieren.
Polizist: "Ich glaube nicht, dass wir das tun sollten. Die Person, die drin sitzt, ist ziemlich wichtig."
Sein Chef antwortet darauf, dass es ihm völlig egal sei, wie wichtig die Person ist.
Wenn jemand mit 150 km/h durch die Stadt fahre, gehöre er auf der Stelle verhaftet.
"Nein, ich meine WIRKLICH wichtig", antwortet der Polizist.

Chef: "Wer sitzt denn in dem Auto? Der Bürgermeister?"
"Nein", antwortet der Polizist, "viel wichtiger".
"Bundeskanzler?", fragt der Chef.
"Nein, noch viel wichtiger."

Chef: "Gut, wer ist es denn?"
Polizist: "Ich glaube, es ist GOTT!"
"Warum denn glauben Sie, dass es Gott ist?", fragt der Chef.

Darauf antwortet der Polizist: "Er hat den Papst als Chauffeur!"

Quelle: orphelins.blog.de/...

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