In früheren Zeiten, die nicht immer zu den reichen Fürsten oder Gutsherrn gehörte, musste man seine Kämpfer mit einfachen Mitteln ausrüsten. Allzu oft musste hierfür der gewöhnliche Zaunpfahl als Waffe hinhalten. Es dürfte für alle verständlich sein, dass wenn jemand seine Meinung mit einem Zaunpfahl vertritt, er kaum deutlicher werden kann.
Wenn wir also heute von dieser Redensart Gebrauch machen, meinen wir, dass uns jemand einen Hinweis gibt in einer Deutlichkeit, die kaum noch übertroffen werden kann.
Quelle: www.sprueche-klopfer.de/2007/...
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Ich hatte letztens jemanden vor mir, der auf die Frage, wer der nächste sei, nicht wie üblich antortete:
"Guten Abend meine Dame, ich glaube ich bin an der Reihe. Ich hätte gerne eine Bratwurst."
Sondern konzentrierte sich auf das Wesentliche.
Er sagte: "Bratwurst!!!"
Quelle: www.wer-weiss-was.de/theme204/...
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Geschirr meint im Schwäbischen nicht nur Messer, Gabeln und Löffel, sondern auch die Werkzeuge wie Hacken, Schaufeln, Spaten, Forken, Äxte, Beile, Sägen, außerdem die Gerätschaften, die man zum anschirren der Zugtiere brauchte, Kummet, Halfter, Joch, Siele usw., das Pferdegeschirr eben.
Dieses Geschirr wurde in der Geschirrkammer aufbewahrt. Aber wenn die Kammer eben nicht im Haus war, sondern ein eigenes Hüttchen hinter dem Haus, dann findet man leicht die Bezeichnung Geschirrhütte passabel.
Wenn ein Handwerker in der Ostschweiz auswärts arbeiten geht, nimmt er das Gschier mit, also die Werkzeuge. Gschier heisst auch das Zaumzeug der Zugtiere.
Wenn einer den Inhalt seiner Unterhosen sortiert, so sagte man auch: Er richtet sein Geschirr!
Quelle: www.wer-weiss-was.de/theme197/...
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