Freitag, 5. Juni 2009
Aus der Vor-Fresskistenzeit

Nach dem Speiseplan waren Spirellen-Nudeln mit Gulasch und Grünem Salat angekündigt.

Während der Essensausteilung ertönt plötzlich aus der Tiefe des Raums die Stimme einer sich in alles einmischenden Frau:

- Gibt's heute koi Soss?

- Es gibt doch Gulasch!

- Warum gibt's denn heut koi Soss?

- Es gibt doch Gulasch!!

- Sonst gibt's doch immer Soss!!!

- Ja, ja, man kann's niemanden recht machen. Es kommt die Zeit, da wird alles anders...

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Donnerstag, 4. Juni 2009
Biblische Wunder...

Im Religionsunterricht wird das Thema "Wunder" behandelt.

"Ja, Kinder", fragt der Pfarrer in die Klasse, "wer von euch kann mir denn ein echtes Wunder nennen?"

Thomas meldet sich und meint: "Die wunderbare Brotvermehrung. Da hot da Herr Jesus aus oana Fischsemme a ganz's Volksfest zaubert."

"Sehr gut, Thomas", lobt Hochwürden. "Wer weiß denn noch ein Wunder?", fragt er weiter.

"Das Wunder von Kana," ruft Johanna, nachdem sie aufgerufen wurde, "da hot da Jesus aus Wasser an Wein g'macht."

"Ja, ganz gut, Johanna", freut sich der Pfarrer über das Wissen seiner Schüler und Schülerinnen. "Aber zum Abschluss möcht' ich schon noch ein drittes Wunder hören", spornt der Geistliche die Kinder an, "eines wisst ihr bestimmt noch."

"Aber freilich, Herr Pfarrer, woaß i no' oans", ruft Tobias ohne aufgerufen zu sein dazwischen. "Schlachten!"

"Aber bitte, Tobias, was soll denn das?", fragt der Pfarrer entgeistert, "schlachten ist doch kein Wunder."

"Jo, glaubn's mir's nur. Mir hab'n letzten Samstag g'schlacht und nachmittag um hoibe zwoa hot da Vata gsagt: Des is aber a Wunder, dass da Pfarrer heid no' ned beim Fressen do is..."

Quelle: www.bayerische-witze.de/pfarrer...

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Mittwoch, 3. Juni 2009
Koinboins neue Fresskiste

Seit dem ersten Juni (Pfingstmontag) ist im Kappelberghaus, unteranderen dem Atriumhaus, eine neue Mittagessenversorgung
a la Essen auf Rädern eingeführt worden.

Bis zu vierzehn Tage vorher werden von den Essenteilnehmer auf den Speiseplänen, die von ihm gewollten Mittagessen aus zwei Menüs ausgewählt.

Nun kommt das Mittagessen in adressierten Fresskisten auf einem grossen Wagen mit Regalen, von Menschenhand geschoben, angefahren.

Die Fresskiste beinhaltet die Fressnäpfe für die Vorspeise, das Hauptgericht und die Nachspeise, die Behältnisse sind in Vertiefungen fixiert. Die Behältnisse sind aus Porzellan. Das Behältnis für das Hauptgericht ist in zwei Hälften unterteilt.

Der Wärme und des Verschlabbern wegen sind die Fressnäpfe mit Plastikdeckeln verschlossen. Vor den Essensteilnehmern werden die drei Näpfe plaziert und der Reihe nach geöffnet und mehr oder weniger leergegessen. Manche schlabbern alles in sich rein, nach dem Motto: Hauptsache der Ranzen spannt.

Das war's dann, Augen zu und durch...

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