Das mit der Werbung ist so eine Sache. Das manche Leute Werbung grundsätzlich stört, kann man verstehen.
Als Werbung ist im Grunde alles einzustufen, was nicht persönlich adressiert wurde. Dazu gehören als Beispiel Flyer vom Pizza-Liefer-
service, die Angebote der nächsten Woche des Supermarktes.
Alle Angebote die an Sie adressiert wurden, also was die Post einwirft und Ihre Adresse drauf steht, gilt nicht als Werbung. Dazu gehört als Beispiel auch die Faber-Lotto-Werbung, wo drauf steht:
An alle Bewohner des Hauses
Modellstraße 1
12345 Modellstadt.
Parteien werben und müssen sich somit an geltende Regeln halten. Und wenn ein Brief nicht persönlich adressiert ist, hätte die Werbung, die es in dem Fall eindeutig ist, nicht in den Briefkasten eingeworfen werden dürfen.
Im DreiWe werden Aufkleber mit Bitte keine Werbung (nur Pornos) angeboten.
Koinboin hat geträumt, dass jemand sein -Bitte keine Reklame einwerfen-Schildchen überklebt hat mit -Bitte keine heiße Asche einfüllen-. Koinboin wäre es lieber gewesen, wenn jemand das Schild durch -Werbung bitte bei SULO einwerfen- ersetzt hätte...
Herr, unsere freie Mailbox gib uns heute und erlöse uns von Viren und Spammern...
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Das Single-Socks-Phänomen ist wohl eines der größten Alltags-
geheimnisse der westlichen Zivilisation. Seit der Erfindung der Waschmaschine quält jedermann diese Frage: Wo ist die zweite Socke? Jeder kennt bestimmt diese Mischung aus Ungläubigkeit und Gewohnheit, wenn man, nachdem man die Wäsche aus der Waschmaschine oder dem Trockner genommen hat, beim Zusammen-
ziehen der Socken mal wieder feststellt, dass mindestens eine, meistens aber gleich mehrere einzelne Socken ohne Gegenpart übrig bleiben. Zu allem Überfluss passen diese dann untereinander aber auch gar nicht zusammen, so dass man sich zunächst mit der Hoffnung begnügen muss, beim nächsten Waschgang auf ebenso wunderliche Weise den Gegenpart wiederzuentdecken.
Doch denkste, nach spätestens dem 3. Waschgang gelangt man dann zu der frustrierenden Erkenntnis, das entweder neue Socken her müssen, einzelne gibt es natürlich nicht oder aber man verschiedene Socken zusammenträgt, was man dann entweder als besonders trendy und kreativ abtun kann.
Also zu der Frage, warum ausgerechnet Socken immer verschwinden...
Okay okay, vorweg gesagt, es handelt sich hier bei um eine Antwort skurriler Art. Nach einer Verschwörungstheorie ist das nämlich so... die CIA hat von jeder Waschmaschine aus Schläuche gelegt, die direkt in eine supergeheime Zentrale führen. Dort sammelt man die Socken und entnimmt ihnen DNA. So können sie von uns allen die DNA speichern und zudem noch die Wirtschaft ankurbeln, da wir ja ständig gezwungen sind, neue Socken zu kaufen.
lt. Miele: Der Grund, dass man nach einer Wäsche das Gefühl hat, einem fehlt ein Socken, hat oftmals ganz banale Ursachen:
- Der zweite Socken ist entweder gar nicht mitgewaschen worden, sondern liegt noch zusammen mit anderen Wäschestücken in der Wäschetruhe und wartet nur darauf, dass er an der Reihe ist, gesäubert zu werden, oder er hat sich beim Waschen in irgendeinem anderen Wäschestück verfangen und taucht bei nächster Gelegenheit wieder auf, natürlich dann, wenn man gar nicht damit rechnet und möglicherweise den anderen Einzelgänger schon entsorgt hat.
- Oder das fehlende Exemplar wird versehentlich mit Koch-/Buntwäsche bei 60 oder gar 95 Grad gewaschen, und reagiert auf diese Behandlung evtl. mit Einschrumpfen und ist somit nicht mehr wiederzuerkennen.
Nun aber zur echten richtigen Antwort vom Leiter von Module Hydraulic Systems:
Das beschriebene Phänomen ist eine bauartbedingte (Frontlader mit Gummimanschette) Begleiterscheinung, die unserer Kenntnis zwar nur selten auftritt, aber wenn, dann meistens beim Überladen der Maschine vorwiegend mit Kleinteilen (Socken, Unterhosen, Babykleidung ...). Der sich ergebende Spalt zwischen Manschette und Trommel ist bei diesem System leider nicht vollständig zu eliminieren (Bauteiltoleranzen, elastische Verformung/radiale Auslenkung der Trommel beim Schleudern ...).
...ich fasse zusammen: Socken verschwinden sehr selten, aber manchmal in der Waschmaschine, vor allem bei Überladung. Sie werden abgesaugt oder finden sich Bottich unter der Trommel. Trockner können keine Socken verschlucken und ein Selbstverschulden ist prinzipiell nie auszuschließen.
Idee nach: www.fragenohneantwort.de/
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Koinboin hat sich schon mal gefragt, wie eigentlich das Ding heißt, das man an der Kasse in Supermärkten, Baumärkten oder sonst wo hinter/oder vor seine Waren legt, damit der Verkäufer bzw. die Verkäuferin merkt, dass Koinboin nicht bereit ist mehr zu bezahlen, sondern eben nur genau die Waren die in dem durch die meist zwei abgetrennten Trennhölzer eng eingegrenzt sind.
Oft ist es dreieckig, meist aber rechteckig, selten andersförmig, fast immer ist es aber ein Werbeträger, deshalb das Moroboro, seltener stehen so lustige Dinge wie "Nächster Kunde" drauf, nie aber, wie das Ding heißt, was schön wäre und uns Spekulationen sparen würde.
Wahrscheinlich wissen aber die Hersteller dieser Dinger am allerwenigsten wie sie die Dinger nennen sollen, sonst wäre ja wohl schon etwas durchgedrungen, aber nichts und so liegt es an den Kunden, die in der ja ohnehin oft falschen Schlange stehen und daher ausreichend Zeit haben, sich zu fragen, wie das Ding wohl heißen könnte. Etwa so:
Claimabstecke, das Marlboro, DasistMeins, Dreikant/Vierkant-
warentrenner, Kundenlatte, Kundensepeartionsleiste, Kundentrenner, Meindein, NÄKUBI (= Nächster Kunde bitte), Rentnerberuhiger*), Schuber, Seperator, Spießbürgerwall, Warenabtrennstab, Warenstaffelstab, Warenteiler, Warenauffließbandabtrennungsteilausplastikmanchmalauchausholz, Warenkundenkassierüberblickshilfe, Warentrenner, Waren-
trennholz, Warentrennleiste.
*) Rentnerberuhiger!!! Jeder kennt das, Samstagnachmittag, Schüler, Auszubildende und arbeitende Menschen wollen sich mit Lebensmitteln und anderen diversen Dingen für das Wochenende und zur Überstehung des wöchentlich christlichen Sonntags eindecken... man kommt also an die Kasse und richtig - eine Rentnerin steht vor einem. Er oder sie räumt dann extrem langsam, gleichermaßen in Zeitlupengeschwindigkeit seine zwei Dani-Sahne, die gute deutsche Markenbutter und Lindens Plätzchenmischung aufs Band. Mit einer Flasche Smirnoff-Wodka, drei Dosen Red Bull, Salzstangen einer Dose Ravioli und einem Paket Kondome im Arm balanceierend, steht man dahinter und fragt sich, ob diese Menschen eigentlich sonst keine Zeit zum Einkaufen haben.... Kaum hat man dann alle sein Wochenendüberlebenspaket aufs Band geworfen, spielt sich folgendes Szenario ab: 1. Blick der Rentnerin auf den Wodka - strafender Blick ins Gesicht 2. Blick der Rentnerin auf die Kondome - entsetzter Blick ins Gesicht 3. mit nahezu unglaublicher Geschwindigkeit wird blitzschnell der Rentnerberuhiger zwischen die gute Butter und den Red Bull geschoben...
Für die Bevölkerung über sechzig ist der Rentnerberuhiger ein extrem wichtiges Utensil des täglichen Bedarfs, und außerdem auch noch staatlich gefördert, um das Utensil privat erwerben zu können und es dann bei den Einkäufen anwenden zu können...
Grundlage: www.fragenohneantwort.de/
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