Samstag, 4. April 2009
Possen der Durchschnitts-Supermarktkäufer

Die schlimmsten Nerv-Kunden sind die,

  • die ihr Sandwich mit Mayo schon vor der Kasse futtern und die verschmierte Verpackung zum Einscannen geben.
  • die aufgerissene Chips-Tüten aufs Band legen.
  • die ihre Flasche Saft schon ausgetrunken haben und sie vor der Kasse auf den Fußboden abstellen. Dann die Kassiererin anschreien, weil sie Geld für die Flasche will.
Kunden mit Problem-Artikeln
  • Toilettenpapier – kaum eingescannt, wird es aus der Hand gerissen, in die tiefsten Tiefen des Einkaufswagens gestopft. Oder ganz unten in die Tasche.
  • Monatsbinden – manche Kundinnen erröten wie die Pfingstrose. Die Augen züchtig zu Boden gerichtet, weshalb ihnen auch noch das Wechselgeld aus der Hand fällt.
  • Porno-DVDs – viele kaufen Pornos zusammen mit „Familienfilmen“, reichen sie beim Bezahlen als Sandwich über den Tisch. So, als sei ihnen ein Fehler unterlaufen. Am schlimmsten für die Kunden: wenn der Scanner die DVD nicht erkennt. Dann hört alle Welt, wie eine Stimme durch den Äther hallt und fragt: DVD-Abteilung! Bitte den Preis von 'Fick mich' an Kasse Nummer 5.
Überhaupt das Spektakel mit den Kunden am frühen Morgen: Das ist erstaunlich. Die, die schon vor Ladenöffnung bereitstehen, sind am meisten in Eile. Sie formieren sich wie an der Startlinie der Formel 1. Wenn sich an einem Tag, bei 300-400 Kunden die durch meine Kasse gehen, zwei bis drei unterscheiden vom Rest, also freundlich sind, dann ist es das, was unser Leben als Kassiererin aufhellt.

Quelle: Bild-Online vom 21.02.2009

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 3. April 2009
Eine kleine Streit-Übung

Was nicht umstritten ist, ist auch nicht sonderlich interessant.
(J.W. von Goethe)

Nehmen Sie sich 2 Minuten Zeit für folgende Übung: Wenn Sie das Wort "Streit" hören, was fällt Ihnen spontan dazu ein? Notieren Sie auf einem Zettel möglichst spontan alle Wörter und Begriffe die Ihnen einfallen. Die meisten Menschen verbinden mit den Worten "Streit" oder "Konflikt" nur negative Assoziationen.

Zu den am häufigsten genannten Wörtern in Bezug auf Streit gehören:

  • Ärger
  • Wut
  • Angriff
  • Sturheit
  • Rechthaberei
  • Verlieren

Umso mehr werden Sie staunen, was Streit an Positives in Ihr Leben bringt:

  • Streit macht das Leben interessanter:
    Die alltägliche Routine wird durchbrochen, die Gespräche werden lebhafter und spannender
  • Streit vertieft zwischenmenschliche Beziehungen:
    Sie lernen im Streit den Konfliktpartner besser kennen, seine Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen
  • Streit macht problembewußt:
    Die am Streit Beteiligten erfahren, wo konkrete Probleme liegen und was sie selbst tun müssen, um diese zu entschärfen
  • Streit erzeugt den notwendigen Druck, Probleme aktiv anzugehen:
    Ohne diesen Druck werden Probleme gerne häufig verdrängt
  • Streit fördert die Persönlichkeitsentwicklung:
    Sie entwickeln Einfühlungsvermögen in die andere Partei, Kreativität in der Problemlösung, kommunikative Kompetenzen und lernen sich, mit ihren Gefühlen und Reaktionen besser kennen

Quelle: www.streitseminar.de/warum-streiten.php

... link (1 Kommentar)   ... comment


Donnerstag, 2. April 2009
Der gemeine Furz

In der S-Bahn, im Kino oder am Bankschalter, überall kann es einen unerwartet treffen und abhängig von der Intensität bemerkt es keiner der umstehenden Menschen oder aber es wird äußerst peinlich: Der gemeine Furz!

Wer kennt das nicht: Man hat so einen Blähtag hinter sich, nutzte jeden Moment an der frischen Luft, um den rumorenden Därmen Erleichterung zu verschaffen, aber irgendwann kommt der Augenblick, an dem ein unerwarteter Überdruck einfach so verpufft. Und natürlich genau dann, wenn man nicht alleine, wohlmöglich sogar mit vielen Menschen zusammen in einem Raum ist. Das Geräusch kann man vielleicht durch einen spontanen Hustenanfall übertönen, aber der Geruch zieht unweigerlich von Dannen. Mit etwas Pech war es einer dieser warmen Fürze, die am extremsten riechen. Kann man eigentlich Gerüche messen? Aber wie?

Die wissenschaftliche Einheit für Gerüche heißt “Olf”. Ein durchschnittlicher Mensch mit einer Hautoberfläche von 1,8 m2, der 0,7 Bäder am Tag nimmt, riecht beim Sitzen mit der Intensität von 1 Olf.

Vergleichswerte:
starker Raucher = 25 Olf
Athlet nach dem Sport = 30 Olf

Die Qualität eines Geruchs wiederum wird in Dezipol berechnet. Ein Dezipol erechnet sich aus der Luftverunreinigung von 1 Olf pro 10 Liter reiner Luft pro Sekunde.

Kennt Ihr die Bettfürze, die im Winter erst angenehm wärmen und dann irgendwann die Bettdecke nach oben und Euch mit geschätzten 80 Olf direkt in die Nase ziehen? Die Decke einmal kurz gelüftet, der Stinker ist verschwunden, aber man wünscht sich doch irgendwie die wohlige Wärme zurück…

Quelle: http://kackblog.net/klugscheissen-leicht-gemacht...

... link (0 Kommentare)   ... comment