vielleicht auch für Drogen. Als damals mein Urlaub zu Ende war, nahm ich den regionalen Küstenzug nach Genua, von wo es in die Heimat gehen sollte. Unterwegs, ich hatte das wohl gesehen, aber mir nichts weiter dabei gedacht, waren in jedem Ort - wie mir dann nachträglich klar wurde - zwei oder drei dunkelhäutige Afrikaner zugestiegen.
In Genua hatte ich es eilig, zur Gepäckaufbewahrung zu kommen, hastete vom Bahnsteig die breite Treppe zur Bahnhofshalle hinauf und sah sie mir erst einmal ratlos an, drehte und wendete mich - und staunte, als Dutzende Neger, jeder mit mehreren Regenschirmen, die Treppe heraufkamen. Die waren planmäßig in die von Touristen frequentierten Küstenorte geschickt worden, um Parapluies an die Nordländer zu verticken. Denn - ob Niederländer, Belgier, Brite oder Deutscher - der nordische Tourist braucht seinen Regenschirm wie der Junkie seinen Schuß.
Das aber haben Neger und Italiener gemeinsam: sie kümmert der Regen nicht. Der Italiener hat seinen caffè corretto, der Neger seine Gazelle (von ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie).
Quelle: www.dooyoo.de/...
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