Für Koinboin war das Wochenende nicht besonders erfreulich: Koinboins Hausarzt hat ihn am Samstagmittag angerufen und mitgeteilt, Koinboin hätte Zucker. Die Bauchspeicheldrüse könne nicht soviel Insulin erzeugen wie Koinboins gewichtiger Körper es benötigen würde. Viel Bewegung, weniger Essen sei nun unbedingt notwendig. Täglich eine Stunde Rollstuhlfahren von Hand ohne Elektroantrieb.
Geschockt hat Koinboin dieses seiner Vertrauensperson erzählt, die meinte nur, Koinboin bliebe wahrlich auch nichts erspart...
Nach einer unruhigen Nacht ist dann Koinboin wie von der Tarantel gestochen bezüglich Zuckerkrankheitsinfo aktiv geworden.
Selbst der Hausarzt meinte, bezüglich des Body-Mass-Index BMI könne man ja nicht weiter kommen, weil man keine Körpergrösse hätte. Koinboin fehlen doch die Beine.
ABER: In schwierigen Lagen, Koinboin fragen.
Koinboin hat im Internet nach einer Proportionaltabelle für menschliche Darstellungen gesucht und dadurch festgestellt, dass Koinboin anstelle einsneunundachzig nur noch einsdreiundfuffzig gross ist, das ergibt einen BMI von 34,2, ideal wäre BMI 26, also an die 20 Kilo zu viel.
Diese Erkenntnis hat Koinboin zum Sporteln gebracht. Die U-förmig angeordneten Gebäude der AldenHalde haben eine Seitenlänge von 50 Metern, sodass Koinboin festdefinierte Strecken händlings abrollern kann. Bei Regen, wie heute, geht’s in den Gebäuden, sonst auch ein Teilstück eines Rundweges draussen oder der Rundweg selbst.
Heute morgen - 6.00 bis 6.30 - hat Koinboin zur Verwunderung von Schweschder Gaby, der er am Ende seiner Sportlerei begegnete, seine selbst vorgegebenen 1000 Meter händlings abgerollert.
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