Dienstag, 27. Oktober 2009
Jeder ertrage den Anderen als Last

Koinboin hat schon des Öfteren darüber berichtet: Nächtliche Ruhestörung durch jammervolles, lautstarkes Klagen über die allgemeine Lebenssituation.

Koinboin macht sich dazu so seine Gedanken.

Nächstenliebe wird allgemein als Bereitschaft einer Person, ihren Mitmenschen zu helfen und Opfer für sie zu bringen, verstanden. Selbstlose Hilfs- und Versöhnungsbereitschaft ist als menschliches Verhalten weltweit anzutreffen und in den meisten Religionen als ethisches Grundmotiv verankert.

Der Begriff entstammt einem Gebot der Tora (Lev 19,18 EU): „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin JHWH.“
Quelle: wapedia.mobi

Aber zugegeben, es fällt schwer, dem Folge zu leisten, um es profaner zu sagen: Es ist einfacher ein Stachelschwein in den Arsch zu beissen.

Die gemeinte Frau Wengerter ist nicht nur nachts 'ne Nervensäge, auch tagsüber macht sie mit ihrer durch Mark und Bein dringenden Stimme Terror und nebenbei die dollsten Dinger, z.B. fährt sie mit dem Aufzug in den ersten Stock, von dem man den Speisesaal von oben übersehen kann und sucht nach Würfelzuckerschalen, um sie dann besser erreichen und leerschlotzen zu können.

Frau Wengerter lebt in dem Wahn, Koinboin sei ihr Schwager. Klingelt an der Tür oder steht plötzlich im Zimmer und lässt sich nur mit Hilfe von Schweschdern vertreiben. Wenn Koinboin mit seinem Rollstuhl sein Zimmer verlassen will, kommt sie manchmal angeschossen, klopft Koinboin auf die Schulter und erzählt unverständliche Stories.

Koinboins Device ist normalerweise Freundlichkeit gegen jedermann, aber hier hilft zum Eigenschutz, um Klammern zu vermeiden, nur sture Nichtbeachtung...

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