Samstag, 10. Oktober 2009
Dümmste Urlaubsbeschwerden (2)
  • Suppenkasper
    Der Gast eines australischen Hotels beschwerte sich über die ungenießbare, viel zu dicke Suppe. Dumm nur: Er hatte sich an der Bratensoße bedient.
  • Geistiges Jetlag
    Wahrlich eine Frechheit: „Wir haben satte neun Stunden gebraucht, um von Jamaika zurück nach England zu kommen. Warum brauchen die Amis nur drei Stunden?“
  • Schluss mit Siesta
    Ein Urlauber beschwerte sich über die in manchen Ländern übliche „Siesta“, während der die Läden geschlossen hätten. Er habe das dringende Bedürfnis, genau dann einzukaufen!
  • Flug wegen Suff verpasst!
    Sieben Stunden Wartezeit am Flughafen von Dubai wollte sich ein Mann während einer organisierten Reise an der Bar vertreiben. Er schlief ein – die Reiseleiterin weckte ihn freundlicherweise zum Check-in. Er schlief jedoch wieder ein und verpasste so den Flug. Wegen der Zusatzkosten für den nächsten Flieger verklagte der Mann das Reiseunternehmen auf 1000 Euro Schadenersatz. Grund: die Reiseleiterin habe die Anwesenheit am Gate nicht kontrolliert. Das sahen die Richter anders und wiesen die Klage ab.
  • Zu hohe Wellen
    Ein Familienvater aus Wiesbaden legte Beschwerde wegen zu hoher Wellen auf den Seychellen ein. Seine Kinder hätten während der zwei Wochen Urlaub kaum Baden oder Schnorcheln können, da der Wind stets zu heftig gewesen sei, so die Begründung des Mannes. Er wollte ein Viertel des Reisepreises von 27 000 Euro erstattet kriegen.
    Die Rechtsprechung sieht zwar vor, dass niemand für schlechtes Wetter zur Verantwortung gezogen werden kann, doch der Kläger gibt nicht auf. Der Prozess dauert an.
  • Ja – und nein – zur Ehe
    Ein Deutscher tat auf einer Las-Vegas-Reise das, was viele in der US-Vergnügungs-Stadt tun: Er heiratete aus einer spontanen Laune heraus seine Freundin. Dass die Ehe auch in Deutschland anerkannt wird, war dem frischgebackenen Ehemann wohl nicht klar.
    Der Reiseveranstalter weigerte sich, Schmerzensgeld für die unfreiwillige Vermählung zu bezahlen. Und musste es selbstverständlich auch nicht. Was die Ehefrau zu der Klage sagt, ist unbekannt...
  • Im Slip ans Büffet
    Besonders dreist war ein Ehepaar, das nach dem Türkei-Urlaub Schadensersatz verlangte, weil man nicht nur mit einem Slip bekleidet ins Hotel-Restaurant durfte. Na sowas!
  • Die Klima-Experten
    Es gibt tatsächlich Urlauber, die im Juli oder August nach Ägypten fahren – und sich hinterher über die Hitze beschweren.

Quelle: Bild-Online

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