Als Koinboin gestern in der Frühe seinen vormittäglichen Ausflug durch die hiesigen Weinberge machte, sah er in der Ferne einen Wandersmann mit einem unangeleinten Hund daherherkommen.
Der Hund raste wie ein wildgewordener Handfeger durch Weinstöcke hin und her und stand plötzlich laut kleffend in respektvollem Abstand vor Koinboin, der in solchen Situationen immer mit seinem Rolli stehen bleibt. Man weiss ja nie, einmal angesprungen, immer vorsichtig...
Der Karrenschnauzer klefft sich die Seele aus seinem Leib, der Wandersmann mit der Hundeleine in der Hand, nähert sich gemessenen Schrittes Koinboin und meint, sein Hund hätte noch nie einen Rollstuhlfahrer gesehen, Koinboin hätte ihn nur wegscheuchen müssen, er kleffe nur wegen seiner Angst.
Der Wandersmann zieht, sich für seinen Hund entschuldigend, von dannen.
Der Karrenschnauzer war inzwischen zur Seite gesprungen, aber immer noch kleffend, Koinboin fährt langsam mit seinen Gefährt an und an dem Köter vorbei, der klefft hinter Koinboins Rücken als ginge es um eine Goldmedaille bis er schliesslich seine ursprüngliche Tour durch die Rebstöcke wieder aufnimmt.
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