Das Atrium war in der römischen Architektur ein zentraler Raum in einem Wohnhaus, wie es im römischen Reich weit verbreitet war. Das Atrium ist ein rechteckiger Innenraum in der Mitte des Hauses, von dem aus die umliegenden Räume zugänglich sind. In der Mitte befindet sich ausserdem ein gläsener Aufzug, der Rest bildet den Speiseraum, der über eine Öffnung im Dach sein Tageslicht erhält.
Hier spielen sich wahre Tragödien ab:
Nach dem Speiseplan waren Spirellen-Nudeln mit Gulasch und Grünem Salat angekündigt. Während der Essensausteilung ertönt plötzlich aus der Tiefe des Raums die Stimme einer sich in alles einmischenden Frau:
- Gibt's heute koi Soss?
- Es gibt doch Gulasch!- Warum gibt's denn heut koi Soss?
- Es gibt doch Gulasch!!- Sonst gibt's doch immer Soss!!!
- Ja, ja, man kann's niemanden recht machen.
Nach dem Speiseplan war Leipziger Allerei mit Brot angekündigt. Während der Essensausteilung ertönt plötzlich aus der Tiefe des Raums die Stimme einer immer rummeckernden Frau:
- Die hat 'ne grössere Scheibe Brot als ich!
- Das ist von der Küche so verteilt worden.- Die kriegt aber immer eine grössere Scheibe Brot als ich!!
- Ich kann's nicht ändern, das hat die Küche so eingeteilt.- Ich will auch so eine grosse Scheibe Brot!!!
- Das geht nicht. Die Küche hat das so eingeteilt...
An Koinboin Frühstücks-/Mittagstisch ist er der einzige respektierte Mann unter sieben Frauen. Nicht zum Lachen ist, wenn seiner Nachbarin, einer uralden Alden, die Zähne aus dem Gleich-
gewicht geraten und sie sie nicht mehr selbst einbauen kann.
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