Sonntag, 10. Mai 2009
Wie heißt das Ding, das man im Supermarkt auf das Fließband zwischen die eigenen und die Waren des nächsten Kunden legt?

Koinboin hat sich schon mal gefragt, wie eigentlich das Ding heißt, das man an der Kasse in Supermärkten, Baumärkten oder sonst wo hinter/oder vor seine Waren legt, damit der Verkäufer bzw. die Verkäuferin merkt, dass Koinboin nicht bereit ist mehr zu bezahlen, sondern eben nur genau die Waren die in dem durch die meist zwei abgetrennten Trennhölzer eng eingegrenzt sind.

Oft ist es dreieckig, meist aber rechteckig, selten andersförmig, fast immer ist es aber ein Werbeträger, deshalb das Moroboro, seltener stehen so lustige Dinge wie "Nächster Kunde" drauf, nie aber, wie das Ding heißt, was schön wäre und uns Spekulationen sparen würde.

Wahrscheinlich wissen aber die Hersteller dieser Dinger am allerwenigsten wie sie die Dinger nennen sollen, sonst wäre ja wohl schon etwas durchgedrungen, aber nichts und so liegt es an den Kunden, die in der ja ohnehin oft falschen Schlange stehen und daher ausreichend Zeit haben, sich zu fragen, wie das Ding wohl heißen könnte. Etwa so:

Claimabstecke, das Marlboro, DasistMeins, Dreikant/Vierkant-
warentrenner, Kundenlatte, Kundensepeartionsleiste, Kundentrenner, Meindein, NÄKUBI (= Nächster Kunde bitte), Rentnerberuhiger*), Schuber, Seperator, Spießbürgerwall, Warenabtrennstab, Warenstaffelstab, Warenteiler, Warenauffließbandabtrennungsteilausplastikmanchmalauchausholz, Warenkundenkassierüberblickshilfe, Warentrenner, Waren-
trennholz, Warentrennleiste.


*) Rentnerberuhiger!!! Jeder kennt das, Samstagnachmittag, Schüler, Auszubildende und arbeitende Menschen wollen sich mit Lebensmitteln und anderen diversen Dingen für das Wochenende und zur Überstehung des wöchentlich christlichen Sonntags eindecken... man kommt also an die Kasse und richtig - eine Rentnerin steht vor einem. Er oder sie räumt dann extrem langsam, gleichermaßen in Zeitlupengeschwindigkeit seine zwei Dani-Sahne, die gute deutsche Markenbutter und Lindens Plätzchenmischung aufs Band. Mit einer Flasche Smirnoff-Wodka, drei Dosen Red Bull, Salzstangen einer Dose Ravioli und einem Paket Kondome im Arm balanceierend, steht man dahinter und fragt sich, ob diese Menschen eigentlich sonst keine Zeit zum Einkaufen haben.... Kaum hat man dann alle sein Wochenendüberlebenspaket aufs Band geworfen, spielt sich folgendes Szenario ab: 1. Blick der Rentnerin auf den Wodka - strafender Blick ins Gesicht 2. Blick der Rentnerin auf die Kondome - entsetzter Blick ins Gesicht 3. mit nahezu unglaublicher Geschwindigkeit wird blitzschnell der Rentnerberuhiger zwischen die gute Butter und den Red Bull geschoben...

Für die Bevölkerung über sechzig ist der Rentnerberuhiger ein extrem wichtiges Utensil des täglichen Bedarfs, und außerdem auch noch staatlich gefördert, um das Utensil privat erwerben zu können und es dann bei den Einkäufen anwenden zu können...

Grundlage: www.fragenohneantwort.de/

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