Montag, 16. März 2009
Nächstenliebe - Gepämpert oder was?
Koinboin glaubte bisher, Nächstenliebe sei ein Auslaufmodell.

Pustekuchen. Man kann's nicht anders sagen, Koinboin geht es gut. Die Koinboin entgegengebrachte und von ihm erfahrene Nächstenliebe mit unbekannten Ausmass bringt ihn fast um.

lt. http://books.google.de/books...: Die Nächstenliebe ist eine naturgegebene Eigenschaft aller Lebewesen, die in Familien-, Gruppen- oder sonstigen Stammesverbänden leben.

Der Nächste ist der Blutsverwandte, die eigene Sippe, der Freundeskreis.

Das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb dieser Gruppen ist für deren Überleben naturnotwendig und aus diesem Grunde seitens unserer Mutter Natur jedem Lebewesen biologisch-genetisch einprogrammiert worden.

Auch bei Insekten (Termiten, Bienen, Ameisen), sogar bei einzelligen Amöben kann ein (der Nächstenliebe ähnelndes Sozialverhalten beobachtet werden, wie das Weizmann-Institut in Haifa dokumentieren konnte.)

Nächstenliebe heißt nicht, meinen Nächsten zu bemuttern bzw. zu bepämpern, Nächstenliebe muss die Mündigkeit des anderen respektieren.

Nächstenliebe heisst unteranderem

- sich von Vorurteilen zu lösen
- Neid und Habsucht zu reduzieren und auszuschalten
- Anerkennung und Respekt gegenüber anderen bezeugen
- nicht besitzergreifend zu sein
- seine Bedürfnisse gegenüber anderen zurück zuschrauben
- Rücksicht und verantwortungsbewusstes Handeln gegenüber allen Lebewesen
- lieben heisst aber auch, ehrlich zu sein ohne jemandem dabei weh tun zu wollen

Da sagt sich Koinboin nur: Mein lieber Scholli, ist garnicht so einfach, ein Stachelschwein in den Arsch zu beissen. Man sieht es doch dauernd, die Nächstenliebe ist im Grossen und Ganzen gescheitert. Auch Koinboin macht da keine Ausnahme. Geht nicht immer: Mein lieber Scholli...

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gruss
... manchmal auch schwierig, die Grenze zu ziehen zwischen Überfürsorge und "Nächstenliebe":
meiner Meinung eine Sache der Kommunikation...
oder
...jeder kann nur geben was er hat...

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