Montag, 9. Februar 2009
...sie soll getecheltmechtelt worden sein
Früher war es auch nicht viel anders als heute, aber Sitte und Anstand standen mehr im Vordergrund.

Anstelle der Disco gab's zu Koinboins Zeiten vorzugsweise Tanzstunde, Tanztee und Abschlussball mit Foxtrott, Samba, Rumba, English Walz u.a..

Wenn man sich die nachmittäglichen Programme im Fernsehen ansieht, muss man feststellen, das die erwachsenen Gäste sichtbar dem Proletentum entsprungen sein müssen. Äusseres Aussehen (ungepflegte Haare, Fingernägel), Kleidung (Turnhose mit den drei Streifen) und Schuhe (Schlappen) lassen für's Auge, für's Fernsehen zu wünschen übrig. Dann die Sprache, nichts gegen Dialekte, aber das Feldbusch-Deutsch ... da werden Sie geholfen ... oder gar das Kanakisch ... Was guckstu. Bin isch Kino, oder was?! oder plebejisch/proletisch (= [abwertend] ungebildet, ungehobelt, pöbelhaft) ... Proletarier aller Länder, ...

Unbefangen erzählt die männliche Jugend im Schüleralter, wie oft sie ein Mädchen getecheltmechtelt haben oder eine Schülerin erzählt strahlend wie oft sie sich hintereinander techtelmechteln liess.

In Koinboins Jugend hat ein Arztsohn, kurz vor dem Abitur stehend, sagt man so, vielleicht auch sitzend, seine Freundin zum Lyzeum gehend, getechteltmechtelt, sie wurde schwanger, grosses Stadtgetöse, Verweis beider vom Gynasium und Lyzeum. Folge: Beide begingen zusammen Suizid, wieder grosses Stadtgetöse...

Neger schnackseln, lassen sich schnackseln, werden geschnackselt, meint Gloria von Thurn und Taxis, während alle wissen, vorzugsweise werden Girlies beim One-Night-Stand oder Quickie getechtelmechtelt, lassen sich techtelmechteln oder techtelmechteln selber, meint die Volkesstimme.
lt. wikipedia: Die Techtelmechterei ist eine Verfremdung des Wortes Techtelmechtel. Umgangssprachlich ist eine mehr oder weniger heimliche Liebschaft damit gemeint. Im Allgemeinen wird so einem Verhältnis eine geringe Ernsthaftigkeit unterstellt.
Der Begriff One-Night-Stand (englisch: einmaliges Gastspiel) kommt ursprünglich aus der Theater- bzw. Schaustellerbranche und bedeutet eine einmalige Aufführung, die also nur einen Abend zu sehen ist.
Heutzutage ist damit normalerweise eine sexuelle Kurzbeziehung gemeint, die ebenfalls nur eine Nacht oder kürzer andauert, oft zwischen einander nicht näher bekannten Personen und ohne Absicht, eine längere emotionale Bindung einzugehen.
Zu unterscheiden ist der One-Night-Stand vom Quickie, dessen Spezifik in der Kürze des Aktes liegt und der auch unter bekannten Partnern vorkommt.
Auch die Person, mit der eine solche sexuelle Begegnung stattfindet, wird manchmal mit dem Begriff One-Night-Stand bezeichnet.


Während Jan lange auf See war, hat Ilse ein Baby bekommen.
Fragt er: Von wem ist das Kind?! Hattest Du einen One-Night-Stand mit Pit?
Nein.
Mit Uwe?
Nein.
Da brüllt er: Meine Freunde sind dir also nicht mehr gut genug, was?

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da hab ich noch eine geschichte für sie:

sitzen ein paar ältere herren im nachtclub um einen tisch herum und unterhalten sich. auf der bühne erscheint eine junge frau, bildschön, tolle figur, schier endlos lange beine, lockiges haar (die farbe dürfen sie sich aussuchen), barbusig, und tanzt und singt dass es eine freude ist.

die herren schauen auf, neigen die köpfe bald zur einen, bald zur anderen seite, dann sagt einer mit einem tiefen seufzer: und jetzt stellt euch die einmal in einem engen rollkragenpullover vor, das wär' was! die anderen nicken andachtsvoll, alle wenden sich von der bühne wieder ab und führen ihr gespräch weiter.

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Das ist der Knaller! Danke.

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