Montag, 12. Januar 2009
Loopende Streitgespräche
Koinboin wartet auf Teilnehmer einer Gesprächsrunde und ist somit wie ein Horcher an der Wand.

Bei der Palastwache ist Streit ausgebrochen. Streit um des Streites willen. Eine Tochter soll angeblich vier Sprachen sprechen. Englisch, Latein, Siebenbürgisch und Deutsch.

Es geht hin und her. Latein sei eine tote Sprache und Siebenbürgisch eine Volks-/Heimatsprache.
Ausserdem könne jeder eine Heimatsprache, das sei nichts besonderes.
Neuerdings kommt auch noch Deutsch-Slang dazu mit Worten wie Aparillo = Fotoapparat oder mamma lalla = Mach mal Musik an.

Um ihre Ruhe zu haben, stimmt Frau WieeineBillardkugel unentwegt mit Ja, so ist's.

Schließlich verlässt die Mutter der Fremdsprachengewandten, in die Enge getrieben, grusslos, aber vor sich hinmurmelnd, die Runde.

Das Gequatsche geht trotzdem weiter. Es loopt.

Erinnert Koinboin an einen früheren Chef, der konnte auch loopen: Von der Fahrradkette zur russischen Eisenbahn und zurück. Sein besonderer Trick war, um seine Dummheit zu verschleiern, von zum Gesprächsthema passende Kopien in der Gesprächsrunde zu verteilen, sodass schliesslich, zur Verwirrung der Russen, jeder eine andere Kopie hatte und alles durcheinander quatschten. Wie gesagt: Alles klar, keiner wusste Bescheid.


Koinboin findet Kuriositäten (Die Zweite)

Da warn ma swei Typn vor Mc Donalds, dem Stefan Hase und dem Murat Igel, weisstu! Dem Stefan hatte krasse Benz mit sekksundertern Maschine, dem anderen hatte 3ern mit einsekksern Maschine. Un als dem ma Burgern un Pommes gefressen ham, hat dem Murat dem Stefan angelabert:
"Alder, dein Maschine is scheissndreck!"
"Halts Maul du Penner, isch schwör! Deim 3ern versäg ich mit 600ern in Ruckwärtsgang!" hat dem Stefan gesagt.
"Abern ok, machen wirn krasse Race. Immern von eim zum nächstem Ampeln, ok?".

www.mahnert-online.de/kanak.html


Traumatisierte Pink
Popstar Pink bekommt Albträume von Besuchen bei MacDonalds. Die Sängerin, die früher selbst in einem Fastfood-Restaurant in ihrer Heimatstadt Doylestown in Pennsylvania gejobbt hat, kann den Geruch von gebratenen Burgern nicht mehr ertragen.
„Manchmal träume ich davon, dass ich pleite bin und wieder dort arbeiten muss“, gesteht die Sängerin.
„Das ist ein furchtbarer Albtraum, denn ich möchte niemals mehr dorthin zurück. Ich habe hart dafür gearbeitet, dorthin zu kommen, wo ich jetzt bin.“ ...

Quelle: Bunte vom Sonntag 11.01.2009

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