Montag, 29. Dezember 2008
Rutschbrettakrobatik
KeinBein wollte sich im Internet/WEB, über Rutschbretter informieren. Jede Menge über Rutschbretter und Sanddünen. Südseekinders Schlittenfahrt. KeinBein gönnt es ihnen.

Für KeinBein stellt sich das anders dar. KeinBein ist froh darüber, dass es Rutschbretter gibt.

Das Umsteigen vom Bett/Sofa zum Rolli ist mit Schwierigkeiten verbunden, anders gesagt, der Transfer ist schwierig.

Die Rollstuhlkonstrukteure gehören sicherlich nicht zur Elite ihrer Zunft. Sie sind sicherlich selber noch nie auf ihrer Konstruktion gesessen und haben auch noch nie einen Transfer auf den Rolli unternommen.

Sie schaffen es nicht, die Sitzfläche des Rolli annähernd auf eine Höhe mit den Hinterrädern zu bringen. Bei fast jedem Transfer bleibt man mit seinem Hintern auf den Hinterrädern, in des wahrsten Wortes Sinn, hocken. Und scheuert sich in kurzer Zeit das Hinterteil wund.

KeinBein wünschte sich, dass Porsche sich mal dieser Sache
annehmen würde; haben doch schon Fahrräder, Sonnenbrillen und was weiss KeinBein noch, konstruiert und marktreif gemacht. Fällt dem KeinBein gerade ein: Luigi Colani könnt’s auch mal versuchen. Dem Alter nach könnte er sicherlich auch einen brauchen.

Ganz zu schweigen von der Rutschsicherheit. Ängstlich fragt sich KeinBein oft: Bremsen angezogen, verrutscht das positionierte Brett beim Transfer oderr hebt’s?

Ein zweites Übel ist die elektrische Aufladung. Dauernd kriegt man eine gewischt. Schon allein diese Tatsache, lässt einem das Messer in der Hosentasche aufklappen...


Hast’n Quadratmeter dabei?

Abends im Berufsverkehr. In der S-Bahn. Ein Junge, scheint aus der Berufsschule zu kommen, flegelt sich über zwei Sitzplätze hin.

Hast’n Quadratmeter dabei?

Er nimmt normale Sitzposition ein und überlegt.

Nochnicht-KeinBein setzt sich hin.

Er überlegt noch immer. Bis zur nächsten Haltestelle.

Das geht doch garnicht!

Doch! Ein Quadratmeter setzt sich nach DIN aus 16 DIN A4-Blättern zusammen. Hast doch sicher in deiner Mappe ein Blatt Papier dabei. Oderr.


Aller guten Dinge sind Drei...

Die Bild-Zeitung schafft es nicht in ihrer Online-Ausgabe Artikel so einzubauen wie es der normale Menschenverstand erwarten würde, nämlich: Kleiner Aufreisser mit Bild und Text und Angabe eines Links.

Online-Ausgabe von Montag, 29.12.2008
Auf der Hauptseite der Aufreisser: Saddams letzte Geheimnisse. Link zum Artikel getätigt, erscheint folgerichtig der Artikel. Aber direkt unter dem Artikel - auf der gleichen Seite - erscheint wieder der Aufreisser. Das fällt sogar meiner Oma Kannkaumkaun auf.

Solche Fälle gibt es in letzter Zeit öfter, auch KeinBein hat's bemerkt.

Entweder Software ändern oder Opa Kannkaumgehn als Controller verpflichten...

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