Montag, 15. Dezember 2008
Es gibt keine Spatzen mehr
langhans, 04:41h
Gemeint sind die Sperlinge, nicht die Spätzle. Wobei Spatzen auch Spätzle (= kleine Sperlinge) sein können.
Kartoffelschnitz und Spatzen - wär auch komisch Kartoffelschnitz und Sperlinge (Zur Zubereitung wird eine kräftige Rinderbrühe mit Ochsenfleisch und Suppengrün gekocht. Das Fleisch wird in Würfel geschnitten und mit gekochten Kartoffeln und Spätzle auf einem Teller angerichtet. Die heiße Brühe wird darüber gegossen und mit in Butter goldbraun gebratenen Zwiebeln
serviert.). - Lecker.
Heute gibts Gaisburger Marsch (auch genannt Verheierte (Verheiratete Kartoffeln mit Spätzle), Böckinger Feldgeschrei oder Kartoffelschnitz und Spätzle).
Der Name „Gaisburger Marsch" soll daher rühren, dass im 19. Jahr- hundert Stuttgarter Offiziersanwärter eine Vorliebe für einen kräftigen Ochsenfleischeintopf mit Spätzle und Kartoffeln entwickelten, welcher in der im nahen Gaisburg befindlichen Gaststätte „Bäckerschmide" serviert wurde. Da die Offiziersanwärter auf dem Weg von der Berger Kaserne in dieses Wirtshaus eine gewisse militärische Marschordnung einhalten mussten, trug das Gericht letztlich den Namen „Gaisburger Marsch".
Aber zurück zu den Spatzen, den Sperlingen.
Es ist kein Wunder, wenn den Vögeln die Lebensgrundlage entzogen wird. Das gilt nicht nur für Spatzen, sondern allgemein für die einheimischen Vögel.
Vögel brauchen dichtes Buschwerk und Bäume, wo sie vor Nesträubern geschützt sind. Durch die Flurbereinigungen und Ausweisung von neuen Baugebieten wurde die Lebensgrundlage für viele Vogelarten zerstört. Durch Neubepflanzung mit einheimischen Hecken und Büschen könnte wieder etwas mehr Leben in die Gärten kommen.
In den letzten Jahrzehnten haben Häusersanierungen und Fassadenversiegelungen dazu geführt, dass der Haussperling immer weniger Nistplätze findet. Vor allem in den Städten ist er zunehmend seltener anzutreffen. Der europäische Bestand wird zwar noch auf 180 Millionen Brutpaare geschätzt (für Deutschland werden 7,8 Millionen Brutpaare genannt), dennoch gehen Tierschützer davon aus, dass sich der Bestand seit Anfang der 1970er Jahre halbiert hat, was auch auf den bereits erwähnten Rückgang des Nahrungsangebots zurückzuführen ist. Aufgrund dieser deutlichen Entwicklung wurde der Haussperling vom NABU zum Vogel des Jahres 2002 gewählt.
Es liegt auch zum Teil daran, das unsere Bauern nicht mehr in den Dörfer leben sondern auf den Feldern. Durch den Transport von der Ernte fiel oft kleinere Mengen auf die Wege und Straßen der Ortschaften, und so lebten die Spatzen dort gerne. Heute sind diese Wege sauber und die Spatzen suchen sich die Nahrung wieder auf dem Feld.
Ich habe mal (vor ca. 2-3 Jahren) einen Bericht gelesen, in dem stand, dass es eine Belohnung (von 10.000 Euro) gebe für denjenigen, der herrausfinden würde, warum die Spatzen vom Aussterben bedroht sind. Ausserdem sind die Spatzen auf der Roten Liste, da ihre Population jährlich um 20% zurückgeht!
Resumee: Ich weiss ja nicht, wo du rausguckst, bei mir sind noch immer hunderte, die werden doch nicht etwa alle zu mir gekommen sein, weil ich so gut zu ihnen bin????
Ist nicht alles auf meinem Mist gewachsen, sondern stammt
von http://de.answers.yahoo.com/question/...
Kartoffelschnitz und Spatzen - wär auch komisch Kartoffelschnitz und Sperlinge (Zur Zubereitung wird eine kräftige Rinderbrühe mit Ochsenfleisch und Suppengrün gekocht. Das Fleisch wird in Würfel geschnitten und mit gekochten Kartoffeln und Spätzle auf einem Teller angerichtet. Die heiße Brühe wird darüber gegossen und mit in Butter goldbraun gebratenen Zwiebeln
serviert.). - Lecker.
Heute gibts Gaisburger Marsch (auch genannt Verheierte (Verheiratete Kartoffeln mit Spätzle), Böckinger Feldgeschrei oder Kartoffelschnitz und Spätzle).
Der Name „Gaisburger Marsch" soll daher rühren, dass im 19. Jahr- hundert Stuttgarter Offiziersanwärter eine Vorliebe für einen kräftigen Ochsenfleischeintopf mit Spätzle und Kartoffeln entwickelten, welcher in der im nahen Gaisburg befindlichen Gaststätte „Bäckerschmide" serviert wurde. Da die Offiziersanwärter auf dem Weg von der Berger Kaserne in dieses Wirtshaus eine gewisse militärische Marschordnung einhalten mussten, trug das Gericht letztlich den Namen „Gaisburger Marsch".
Aber zurück zu den Spatzen, den Sperlingen.
Es ist kein Wunder, wenn den Vögeln die Lebensgrundlage entzogen wird. Das gilt nicht nur für Spatzen, sondern allgemein für die einheimischen Vögel.
Vögel brauchen dichtes Buschwerk und Bäume, wo sie vor Nesträubern geschützt sind. Durch die Flurbereinigungen und Ausweisung von neuen Baugebieten wurde die Lebensgrundlage für viele Vogelarten zerstört. Durch Neubepflanzung mit einheimischen Hecken und Büschen könnte wieder etwas mehr Leben in die Gärten kommen.
In den letzten Jahrzehnten haben Häusersanierungen und Fassadenversiegelungen dazu geführt, dass der Haussperling immer weniger Nistplätze findet. Vor allem in den Städten ist er zunehmend seltener anzutreffen. Der europäische Bestand wird zwar noch auf 180 Millionen Brutpaare geschätzt (für Deutschland werden 7,8 Millionen Brutpaare genannt), dennoch gehen Tierschützer davon aus, dass sich der Bestand seit Anfang der 1970er Jahre halbiert hat, was auch auf den bereits erwähnten Rückgang des Nahrungsangebots zurückzuführen ist. Aufgrund dieser deutlichen Entwicklung wurde der Haussperling vom NABU zum Vogel des Jahres 2002 gewählt.
Es liegt auch zum Teil daran, das unsere Bauern nicht mehr in den Dörfer leben sondern auf den Feldern. Durch den Transport von der Ernte fiel oft kleinere Mengen auf die Wege und Straßen der Ortschaften, und so lebten die Spatzen dort gerne. Heute sind diese Wege sauber und die Spatzen suchen sich die Nahrung wieder auf dem Feld.
Ich habe mal (vor ca. 2-3 Jahren) einen Bericht gelesen, in dem stand, dass es eine Belohnung (von 10.000 Euro) gebe für denjenigen, der herrausfinden würde, warum die Spatzen vom Aussterben bedroht sind. Ausserdem sind die Spatzen auf der Roten Liste, da ihre Population jährlich um 20% zurückgeht!
Resumee: Ich weiss ja nicht, wo du rausguckst, bei mir sind noch immer hunderte, die werden doch nicht etwa alle zu mir gekommen sein, weil ich so gut zu ihnen bin????
Ist nicht alles auf meinem Mist gewachsen, sondern stammt
von http://de.answers.yahoo.com/question/...
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