Donnerstag, 4. Dezember 2008
... meine letzten vier Monate ...
langhans, 15:09h
Hallo Natalia,
schwere Schicksalschläge liegen hinter mir.
Deshalb schreibe ich Dir alles der Reihe nach.
Anfang September bin ich morgens mit eiskalten Füssen aufgewacht.
Es hat sich angefühlt als wenn ich die ganze Nacht auf dem Nordpol gestanden wäre.
Was war los?
Mein Hausarzt hat mich als Notfall mit Krankenwagen ins Krankenhaus eingewiesen.
Dort wurde nach vielen Untersuchungen festgestellt, dass die Blutversorgung der Beine nicht mehr erfolgt.
Folge: Die Zehen des linken Beins wurden schwarz.
Der Oberarzt hat mit erpfohlen, keine Salamitaktik, sondern einem Radikalschnitt zuzustimmen.
Also nicht nur die schwarzen Zehen weg, sondern linker Unterschenkel einschließlich des Knie.
Nach dreiwöchiger Heilung sollte ich zur Kur nach Bad Urach.
Am letzten Tag vor Kurbeginn dann das Unfassbare.
Schwarze Zehen am rechten Fuss.
Folge: Operation Unterschenkel einschliesslich des Knie weg.
Nach weiteren drei Wochen zur Kur für vier Wochen nach Bad Urach.
Hier wurde ich trainiert im Rollstuhlfahren und dem Umsteigen vom Rollstuhl ins Bett oder auf die Toilette.
Habe mich schwer angestrengt, wurde vom Oberarzt vor dem ganzen Personal deshalb gelobt.
Danach für sechs Wochen zur Pflege im Haus am ...
Meine Wohnung im ...kann ich nicht mehr benutzen:
Nicht rollstuhlfähig, erste Etage (Treppen) und zu schmale Türen.
Habe jetzt eine Wohnung im Haus ...
Diese Wohnung gehört zum Betreuten Wohnen, das heisst, es ist immer eine Hilfe da (Krankenschwester, Arzt und so weiter.
Für Verpflegung wie Frühstück, Mittagessen und Abendbrot ist gesorgt.
Wäsche wird gewaschen und Wohnung wird geputzt.
So nun habe ich alles in groben Zügen geschildert.
Viele Grüsse an alle
Dein Opa KeinBein
schwere Schicksalschläge liegen hinter mir.
Deshalb schreibe ich Dir alles der Reihe nach.
Anfang September bin ich morgens mit eiskalten Füssen aufgewacht.
Es hat sich angefühlt als wenn ich die ganze Nacht auf dem Nordpol gestanden wäre.
Was war los?
Mein Hausarzt hat mich als Notfall mit Krankenwagen ins Krankenhaus eingewiesen.
Dort wurde nach vielen Untersuchungen festgestellt, dass die Blutversorgung der Beine nicht mehr erfolgt.
Folge: Die Zehen des linken Beins wurden schwarz.
Der Oberarzt hat mit erpfohlen, keine Salamitaktik, sondern einem Radikalschnitt zuzustimmen.
Also nicht nur die schwarzen Zehen weg, sondern linker Unterschenkel einschließlich des Knie.
Nach dreiwöchiger Heilung sollte ich zur Kur nach Bad Urach.
Am letzten Tag vor Kurbeginn dann das Unfassbare.
Schwarze Zehen am rechten Fuss.
Folge: Operation Unterschenkel einschliesslich des Knie weg.
Nach weiteren drei Wochen zur Kur für vier Wochen nach Bad Urach.
Hier wurde ich trainiert im Rollstuhlfahren und dem Umsteigen vom Rollstuhl ins Bett oder auf die Toilette.
Habe mich schwer angestrengt, wurde vom Oberarzt vor dem ganzen Personal deshalb gelobt.
Danach für sechs Wochen zur Pflege im Haus am ...
Meine Wohnung im ...kann ich nicht mehr benutzen:
Nicht rollstuhlfähig, erste Etage (Treppen) und zu schmale Türen.
Habe jetzt eine Wohnung im Haus ...
Diese Wohnung gehört zum Betreuten Wohnen, das heisst, es ist immer eine Hilfe da (Krankenschwester, Arzt und so weiter.
Für Verpflegung wie Frühstück, Mittagessen und Abendbrot ist gesorgt.
Wäsche wird gewaschen und Wohnung wird geputzt.
So nun habe ich alles in groben Zügen geschildert.
Viele Grüsse an alle
Dein Opa KeinBein
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