Dienstag, 1. Dezember 2009
Koinboin seine Bauernregeln

  • Liegt des Bauern Uhr im Mist, weiss er nicht wie spät es ist.
  • Kommt die Milch in Würfeln raus, fiel im Stall die Heizung aus!
  • Kotzt der Bauer in das Heu, stinkt es bald wie Katzenstreu.
  • Ist der Bauer noch nicht satt, fährt er sich ein Hähnchen platt.
  • Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor sicher schneller.
  • Wird der Knecht gehetzt von Doggen, muß er um sein Leben joggen.
  • Droht der Bauer mit der Rute, zieht die Stute eine Schnute.
  • Steht im Winter noch das Korn, ist es wohl vergessen wor'n.
  • Steht im Juni hoch das Korn, ist's noch nicht geschnitten wor'n!
  • Kräht der Hahn erst nach vier Uhr, gehört er in die Reparatur.
  • Liegt der Bauer tot im Zimmer, lebt er nimmer.
        Liegt die Bäuerin tot daneben, ist sie auch nicht mehr am Leben.
    ausgewählt aus: www.witze4u.de/...
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    Montag, 30. November 2009
    Redewendung: etwas aus dem Effeff können

    bedeutet: etwas gründlich verstehen; Erfahrung besitzen.

    Es gibt mehrere mögliche Deutungen:

    1. In der Musik heißt "ff" fortissimo = sehr laut

    2. Die Glossatoren (Juristen der mittelalterlichen römischen Rechtsschule in Bologna, die das Corpus iuris civilis durch Rand-
    bemerkungen erläuterten) versahen ihre Zitate der Pandekten (Bestandteil der Corpus iuris civilis, Sammlung aus der altrömischen Rechtsliteratur) mit dem griechischen Buchstaben Pi. Beim Heraus-
    ziehen des Querbalkens des Buchstabens ergibt sich ein doppeltes f. Das doppelte f galt den Juristen daher als Quelle gründlichen Wissens, das in den Pandekten belegt ist.

    Quelle: www.redensarten-index.de/...

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    Sonntag, 29. November 2009
    Graupen schmecken doch nicht, dürfen einfach nicht schmecken...

    Heute wird am Mittagstisch als Vorspeise Graupensuppe gereicht, wahrscheinlich so dick, dass der Löffel senkrecht drin stecken bleibt.

    Graupen (seit dem 17. Jahrhundert belegt; vermutlich aus dem slawischen krupa für „Graupe, Grütze, Hagelkorn“), auch Roll- oder Kochgerste genannt, sind geschälte, polierte Gersten- oder Weizenkörner von halb- oder länglich-runder Form. Durch das Schälen werden die Randschichten des Korns entfernt, weshalb Graupen im Rahmen der Vollwerternährung nicht empfohlen werden.

    Graupensuppe ist ein klassischer Eintopf. Dafür werden Graupen in Wasser gekocht und anschließend in Brühe oder Wasser mit Suppengrün, Fleisch und Wurst zubereitet.

    Quelle: wikipedia

    Vergessen ist heute jedoch, daß auch im Ersten Weltkrieg große Notlagen im täglichen Leben auftraten und bewältigt werden mußten. Hauptleidtragende war vor allem die städtische Bevölkerung. Unsere Väter und Großväter erzählten von den "Kälberzähnen", die sie als Soldaten an der Westfront wochenlang als Verpflegung erhielten. "Kälberzähne" waren große Graupen.

    Mein Vater hat zu Graupen immer Kälberzähne gesagt und hat sie auch nie gern gegessen.

    Aber sie sind wieder im Kommen, durch die Nouvelle Cuisine, die Graupen.

    Der Begriff Nouvelle Cuisine (franz. neue Küche) wurde wahrscheinlich 1768 im Dictionnaire sentencieux als kritischer Seitenhieb auf die Abkehr von bisherigen bürgerlichen, einfachen Kochgewohnheiten erstmals erwähnt.[1] Heute versteht man unter diesem Begriff eine in den 1970er Jahren in Frankreich entwickelte, wenig opulente Kochkunst, die sich um die Bewahrung des Eigengeschmacks von Nahrungsmitteln bemüht. Der Begriff „Nouvelle Cuisine“ wurde 1972 von den Gastrokritikern Henri Gault und Christian Millau geprägt.

    Quelle: wikipedia

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