Freitag, 31. Juli 2009
Dumm gelaufen (3)

Sie ist eine gutmütige Frau, und das ist ihr zum Verhängnis geworden. Die 63jährige hat immer wieder abgelaufene Parkuhren gefüttert, um ihr völlig fremden Autobesitzern ein Knöllchen zu ersparen.

Dafür wurde sie vor Gericht gestellt wegen Behinderung der Behörden in ihrer Aufgabe, Autofahrer für zu langes Parken zur Kasse zur bitten. Nun drohen ihr bis zu 90 Tage Gefängnis sowie eine Geldstrafe von gut 600 Euro.

Quelle: www.unmoralische.de/...

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Donnerstag, 30. Juli 2009
DIE BIBEL...einmal anders (5)

Im Nonnenkloster war wieder einmal Essen übriggeblieben und die Schwester Oberin beschliesst, diese Lebensmittel den Armen im Ort zukommen zu lassen. Sie schärft Schwester Anna aber ein, nur fromme Leute zu bedenken.

Kommt Schwester Anna zu einer Baustelle und sieht, wie da die Maurer hart arbeiten, also will sie den Essenskorb dort abliefern und fragt einen Bauarbeiter:

"Grüss Gott. Kennen Sie Pontius Pilatus?"

Der zuckt die Achseln: "Na, kenn i net, aber wartn's."

Er schreit zu seinem Kollegen auf dem Gerüst hinauf:

"Sepp, kennst du an Pontius Pilatus?"

"Na, warum?"

"Sei Oide is do, und wuei eahm de Brotzeit bringa."

Quelle: www.fussle.de/forum/viewtopic...

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Mittwoch, 29. Juli 2009
Koinboinsche Erklärung

Redewendung: Der Würfel ist gefallen; Die Würfel sind gefallen.

bedeutet: Es ist geschehen / vollbracht / zu spät / entschieden / nicht mehr umkehrbar.

Stammt aus dem Lateinischen. 50 v. Chr. sollte Julius Cäsar seine Truppen am Rubikon dem römischen Senat übergeben und alleine nach Rom zurückkehren. Da er wusste, dass ihn dort wegen seiner Amtsführung als Feldherr Prozesse erwarteten, beschloss er, sich diesem Befehl zu widersetzten und überquerte den Rubikon mit seinen Truppen, wodurch er einen Bürgerkrieg auslöste. Während der Überquerung soll er "Der Würfel falle" gesagt haben. Er gewann den Krieg und ernannte sich zum Imperator auf Lebenszeit. Der Ausdruck "Der Würfel falle" wurde in "Der Würfel ist gefallen" (alea iacta est) umgeschrieben.


Redewendung: etwas (Geld) auf die hohe Kante legen.

bedeutet: Geld sparen.

Früher gab es über den alten Betten eine Ablage, die hohe Kante, auf die man nicht gucken konnte. Dort war es möglich, Geld oder Wertgegenstände abzulegen und aufzubewahren.


Redewendung: auf den Hund kommen

bedeutet: gesundheitlich oder wirtschaftlich ruiniert werden; verelenden; zugrunde gehen; moralisch sinken.

Im Mittelalter wurde das Geld in einer Holztruhe aufbewahrt, auf dessen Boden ein Hund gemalt war. War das Geld alle, war man "auf den Hund gekommen". oder Der Hund war nicht auf den Boden gemalt, sondern auf einen Zwischenboden der Truhe, darunter befand sich die eiserne Reserve. Musste auch diese angegriffen werden, war man "unter den Hund gekommen".

Quelle: www.redensarten-index.de/...

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